Gewitter und Starkregen über Deutschland – Doch nächster Hitze-Tag steht bereits jetzt fest
Regen, Hitze, Blitz und Donner: Die neue Woche bringt alles – nur kein stabiles Sommerwetter. Besonders der Süden heizt sich zum Wochenende hin richtig auf. Eine Wetter-Kolumne von Dominik Jung.
Hamm – Der Sommer 2025 zeigt sich von seiner launischsten Seite: Diese Woche könnte als die bisher nasseste des Sommers in Erinnerung bleiben. Besonders im Osten hatte es bereits zum Wochenstart kräftig geschüttet. Im Raum Berlin kamen innerhalb von zwei Tagen mehr als 80 Liter Regen pro Quadratmeter zusammen – das entspricht fast einer ganzen Monatsmenge.
Gleichzeitig steigen die Temperaturen weiterhin kräftig an, mit teils schwüler Hitze zwischen den Frontdurchgängen. Schon am Montag (14. Juli) breiten sich von Südwesten her neue schauerartige Regenfälle bis in den Nordosten aus. Im Tagesverlauf entwickeln sich besonders in der Mitte und im Südosten vermehrt Gewitter, teils mit heftigem Starkregen (bis zu 30 l/qm in kurzer Zeit), kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen um 60 bis 80 km/h.
Unwetterartige Entwicklungen sind lokal nicht ausgeschlossen. Auch im Nordosten wird es ungemütlich, mit einzelnen Gewittern und örtlichem Starkregen. Am Abend lässt die Gewittertätigkeit allmählich nach, südlich des Mains beruhigt sich das Wetter spürbar.
Kurze Ruhe vor dem nächsten Wetter-Knall – Temperaturen steigen spürbar
Die Nacht zum Dienstag (15. Juli) verläuft wechselhaft: Während sich der Süden beruhigt, ziehen von Nordwesten her erneut gewittrige Schauer auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 13 und 17 Grad. Am Dienstag selbst bleibt es zunächst unbeständig, mit vielen Wolken, kräftigen Regengüssen und einzelnen Gewittern, vor allem in der Mitte und im Süden. Erst im Westen lockert es im Tagesverlauf wieder auf.
Die Temperaturen klettern dabei auf sommerliche 21 bis 29 Grad – leicht wärmer als zuletzt. Besonders im Süden und Osten wird es schwül und zunehmend drückend. Der Mittwoch (16. Juli) bleibt wechselhaft, häufig mit gewittrigen Schauern, und kühlt etwas ab: Zwischen 20 und 25 Grad sind möglich. Besonders der Wind frischt dann wieder deutlich auf, mit Böen um 60 km/h. In der Nacht ziehen die Regengebiete weiter ostwärts, während sich im Westen eine erste Wetter-Beruhigung abzeichnet.
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Sommercomeback zum Wochenende – bis zu 34 Grad im Süden möglich
Am Freitag (18. Juli) bleibt es im Osten noch unbeständig mit einzelnen Gewittern, im Südwesten dagegen wird es schon freundlicher mit viel Sonne und Höchstwerten von 24 bis 28 Grad. Die Nacht verläuft unterschiedlich bewölkt bei milden 14 bis 18 Grad.
Der Samstag bringt dann den ersten echten Sommertag der Woche: Im Süden steigen die Temperaturen auf bis zu 31 Grad, während es im Norden bei 25 Grad bleibt. Die Luft wird zunehmend schwül, und besonders im Norden und der Mitte entwickeln sich am Nachmittag neue Schauer und Gewitter.
Richtig heiß wird es am Sonntag: Mit Höchstwerten bis zu 34 Grad im Süden kommt der Sommer zurück. Im Norden bleibt es mit 27 Grad angenehm warm. Trotz des Temperaturanstiegs drohen am Nachmittag erneut teils kräftige Gewitter – der Sommer ist zurück, aber Ruhe gibt er nicht.