Wetter im Ticker - Neue Woche startet ebenfalls gewittrig - teils Starkregen möglich
Neue Woche startet ebenfalls gewittrig - teils Starkregen möglich
Samstag, 25. Mai, 15.19 Uhr: Schauer und Gewitter dürften auch in den kommenden Tagen das Wetter in einigen Teilen Deutschland bestimmen. Voraussichtlich noch bis zur Wochenmitte halte der Tiefdruckeinfluss an, erklärte Meteorologin Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach. „Aufgrund des hohen Feuchtegehalts der Luft und der geringen Zuggeschwindigkeit der Gewitter kann in kurzer Zeit viel Regen fallen.“
Örtlich bestehe die Gefahr von Überschwemmungen, vollgelaufenen Kellern und Unterführungen. „Auch ein Anwachsen der Gewitter zu größeren Niederschlagsgebieten ist möglich“, sagte Kernn. Dann könnten auch kleinere Bäche und Flüsse anschwellen und über die Ufer treten.
Sonntag wechselhaft, Montag bewölkt
Für Sonntag erwarten die Meteorologen einen Wechsel aus längeren sonnigen Abschnitten und zunehmenden Quellwolken. Vor allem im Norden und Osten müsse ab mittags mit Schauern und teils kräftigen Gewittern mit Starkregen gerechnet werden. Die Höchsttemperaturen erreichen 20 bis 25 Grad.
Der Montag dürfte bewölkt ausfallen, von der Mitte Deutschlands Richtung Osten kann es wieder kräftige Schauer und Gewitter geben. Im Westen bleibt es dagegen überwiegend trocken, erst am Nachmittag sind kurze Schauer und einzelne Gewitter möglich. Die Höchstwerte erreichen 19 Grad in der Eifel und um 27 Grad in Brandenburg.
Auch am Dienstag bekommt die Osthälfte Deutschlands voraussichtlich kräftige Schauer und Gewitter ab - dabei könnte es auch zu Starkregen kommen. In der Westhälfte dürfte es weitgehend trocken bleiben bei Höchstwerten bis 22 Grad, im Osten bis 25 Grad.
Bei Gewittern Schutz im Haus oder Auto suchen
Bei Gewittern bestehe immer eine Gefahr durch Blitzschlag, mahnte Kernn. „Am besten begibt man sich bei Aufzug eines Gewitters in Innenräume. Auch in einem Auto ist man vor einem Blitzschlag sicher.“
Grundsätzlich muss man vor allem bei schweren Gewittern mit Sturmböen rechnen, derzeit sei die Gefahr aber wegen geringer Luftdruckgegensätze gering. Da sich Gewitter schwer exakt vorhersagen lassen, sei es ratsam, die Wetter- und Warnlage zu beobachten.
Alarmstufe Rot in Bayern: Schwere Gewitter möglich
20.04 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst warnt noch bis 21 Uhr vor schweren Gewittern mit heftigem Starkregen und Hagel in den bayerischen Kreisen Günzburg, Unterallgäu und Augburg, sowie in der Stadt Augsburg und Memmingen. „Von Südwesten ziehen örtliche Gewitter auf. Dabei gibt es heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 40 l/ m² in kurzer Zeit sowie Sturmböen und Hagel“, so der DWD.
Auch im Norden Deutschlands, rund um Hamburg und Bremen warnt der DWD vor starken Gewittern.
Gewitter mit viel Starkregen: Wo es am Freitag kracht
09.53 Uhr: Auch am Freitag ziehen wieder unwetterartige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen über Deutschland. Betroffen sind am Vormittag Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Wie der „Deutsche Wetterdienst“ warnt, kommen hier zunächst Schauer runter mit um die 20 Liter Regen pro Quadratmeter.
Für Nordrhein-Westfalen macht der DWD weitere Abstufungen. Hier sei örtlich mehrstündiger Starkregen mit bis zu 35 Litern Regen möglich. Gegen Mittag könnte es zu Unwettern mit Starkregen kommen. Es gibt eine geringe Wahrscheinlichkeit für sehr schnell fallenden Starkregen von bis zu 60 Litern pro Quadratmeter.
Gegen Mittag ziehen diese Gewitter dann auch in Richtung der „nördlichen Mitte“ Deutschlands. Hier fallen durch Starkregen bis zu 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit. Dazu kommen Hagel und Sturmböen mit bis zu 80 km/h.
Am Nachmittag ziehen die Unwetter dann Richtung Süden und Südwesten. Auch hier fallen bei Gewittern 15 bis 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit.
Teils überflutete Straßen im Südwesten - Frau bleibt mit Auto stecken
Freitag, 24. Mai, 9.16 Uhr: Nach teils kräftigen Regenfällen sind im Südwesten einige Straßen überflutet worden. Vor allem die Polizeipräsidien in Karlsruhe und Aalen berichteten am Freitagmorgen von zeitweisen Überschwemmungen. Eine Frau sei laut einem Sprecher der Polizei bei Gschwend (Ostalbkreis) mit ihrem Auto im Wasser stecken geblieben und musste von der Feuerwehr befreit werden.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigte für Freitag erneut einzelne Gewitter mit Starkregen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter an. Dazu soll es Hagel und Windböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 70 Kilometer pro Stunde geben. Am Samstag soll sich mitunter auch die Sonne zeigen, allerdings können erneut Schauer und Gewitter sowie lokal heftiger Starkregen auftreten.
Der Sonntag verspricht laut den Meteorologen überwiegend freundliches und trockenes Wetter. Im Bergland seien einzelne Schauer und kurze Gewitter möglich.
Heftige Gewitter ziehen über Südbayern
16.54 Uhr: Mitunter heftige Gewitter sind am Donnerstagnachmittag vom Alpenrand kommend über Südbayern gezogen und haben vereinzelt Schäden verursacht. Ein Sprecher der Integrierten Leitstelle Oberland sprach am Nachmittag zunächst von etwa zehn Einsätzen vor allem in der Region um Bad Tölz. „Hauptsächlich sind Keller vollgelaufen und Straßen überschwemmt“, sagte der Sprecher. Größere Einsätze oder Verletzte wurden bis zum späteren Nachmittag aber nicht gemeldet.
Der Deutsche Wetterdienst hatte am Nachmittag in der Region im Süden Münchens eine Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel herausgegeben. Bis zu 40 Liter Niederschlag pro Quadratmeter seien binnen kurzer Zeit möglich, dazu könne es Sturmböen mit etwa 70 Kilometern pro Stunde geben.
Vom nördlichen Schwaben bis ins Berchtesgadener Land warnten die Meteorologen zudem vor starken Gewittern mit Starkregen von bis zu 25 Litern pro Quadratmeter binnen kurzer Zeit. Auch im westlichen Mittelfranken bestand bis Freitagfrüh laut DWD Gewitter-Risiko.
Für Freitag erwarteten die Meteorologen weiter einen Mix aus Wolken und Regen bei ähnlichen Temperaturen wie am Vortag. Zudem könnten laut den Wetterexperten erneut Gewitter aufkommen.
Etappen-Gewitter! Schwere Unwetter schlagen heute drei Mal zu
Donnerstag, 23. Mai 2024, 06.45 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst warnt auch für den Donnerstag vor schweren Unwettern mit Gewittern und extremem Starkregen. Betroffen ist laut Vorab-Warnungen vor allem der Süden Deutschlands in rund 70 Landkreisen. Das Besondere: Die Unwetter finden nicht gleichzeitig statt, sondern treffen von 10 Uhr am Morgen bis 2 Uhr in der Nacht verschiedene Regionen. Dies ist der Unwetter-Fahrplan:
10 bis 17 Uhr: Vor allem im Umfeld des Schwarzwaldes treten wiederholt Schauer und teils schwere Gewitter auf, die örtlich mit heftigem Starkregen bis 40 l/qm pro Stunde einhergehen. Über mehrere Stunden hinweg werden gebietsweise Mengen zwischen 30 und 50 l/qm erwartet. Als weitere Begleiterscheinungen der Gewitter ist mit Windböen oder stürmischen Böen bis 70 km/h sowie kleinkörnigem Hagel zu rechnen. Diese Kreise sind besonders betroffen: