Heftiger Wetterumschwung in Deutschland: Starkregen und Gewitter drohen – Wo es jetzt besonders gefährlich wird

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Diese Woche bringt Deutschland eine explosive Mischung aus Hitze, Unwettern und Sonne. Welche Regionen besonders betroffen sind. Eine Wetter-Kolumne von Dominik Jung.

Kassel – Der Start in die Woche verläuft für viele alles andere als ruhig. Vor allem in der Osthälfte kündigt sich am Montag (21. Juli) ein regelrechter Unwetter-Tag an: Dichte Wolken dominieren den Himmel, zwischen Ostsachsen und Vorpommern drohen teils heftige Gewitter mit Starkregen. Binnen kurzer Zeit können hier große Regenmengen niedergehen, was lokal zu Überschwemmungen führen kann. Im übrigen Bundesgebiet bleibt es zwar zunächst wechselhaft, doch bereits ab Mittag ziehen aus Westen neue Schauer und kurze Gewitter durch. Dabei erreichen die Temperaturen verbreitet 23 bis 28 Grad – spürbar wärmer als zuletzt. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Gewitternähe können Sturmböen auftreten.

Kopie von Dominik Jung Wetter-Net Vorlage - 2025-07-20T135241.976.jpg © Die Regensummen bis Samstag (26. Juli).

Auch die Nacht zum Dienstag (22. Juli) bleibt in Teilen Deutschlands nass. Besonders im Nordosten hält sich der Starkregen noch bis zur Ostsee. Sonst lässt die Gewitteraktivität zwar allmählich nach, doch Schauer bleiben ein Thema. Die Temperaturen sinken auf milde 18 bis 11 Grad – regional bleibt es ungewöhnlich warm für eine Sommernacht. Am Dienstag bleibt es weiter wechselhaft: Südlich der Donau zeigt sich gelegentlich die Sonne, doch auch dort sind Schauer nicht ganz ausgeschlossen. Im Rest des Landes bleibt es bei einem Mix aus dichter Bewölkung, wiederholten Regengüssen und kurzen Gewittern. Mit Tageshöchstwerten zwischen 22 und 27 Grad bleibt es allerdings angenehm warm.

Mittwoch bis Freitag: Sommer-Sonne im Süden – doch der Regen bleibt hartnäckig

Zur Wochenmitte (23. Juli) zeigt sich der Sommer zumindest vorübergehend von seiner freundlichen Seite – wenn auch nicht überall. Während es im Norden meist dicht bewölkt bleibt und gelegentlich Regen fällt, scheint im Süden zeitweise die Sonne. Die Luft erwärmt sich auf 23 bis 28 Grad, bei schwülwarmen Bedingungen kann es vor allem im Südwesten und an den Alpen wieder zu Schauern und Gewittern kommen. Besonders dort kann es erneut heftig regnen. Der Wind weht mäßig, in Böen teils frisch aus westlichen Richtungen.

Die Nächte bleiben weiterhin mild mit Tiefstwerten zwischen 18 und 11 Grad. In der Nacht zum Donnerstag (24. Juli) beruhigt sich das Wetter im Osten und Nordosten vorübergehend, doch in der Südhälfte bleibt es mitunter nass. Auch der Donnerstag und Freitag (25. Juli) zeigen sich wenig beständig: Es bleibt wechselhaft mit zahlreichen Schauern, vereinzelten Gewittern und nur kurzen sonnigen Momenten. Besonders an den Alpen drohen erneut kräftige Regenfälle. Die Tageshöchstwerte liegen bei 19 bis 27 Grad – das ist für diese Wetterlage ungewöhnlich warm.

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Blick auf das Wochenende: Sommerliche Überraschung oder nass-graue Fortsetzung?

Für den Samstag (26. Juli) gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer: Vorübergehend zeigt sich die Sonne öfter, die Schaueraktivität nimmt ab – zumindest vorübergehend. Temperaturen steigen auf angenehme 20 bis 28 Grad, was vor allem im Süden für einen Hauch von Hochsommer sorgen könnte. Dennoch bleibt der Trend unbeständig: Schon am Sonntag könnten neue Regengebiete von Westen her aufziehen, begleitet von vereinzelten Gewittern. In der Trendprognose deutet sich ein Fortbestehen des wechselhaften, mäßig warmen Wetters an.

Lediglich im Süden ist eine kurze Sommer-Phase möglich – hier könnte es länger trocken bleiben und mit bis zu 29 Grad sogar sehr warm werden. Doch wie so oft in diesem Sommer bleibt die Lage labil. Wer also Sonne tanken will, sollte jede Gelegenheit nutzen – denn der nächste Wetterumschwung ist meist nur einen Tag entfernt.

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