Hitze wie Zündstoff: Jetzt krachen Unwetter über Deutschland – Starkregen, Hagel und sogar Tornados erwartet
Ab Samstagabend droht Deutschland eine bemerkenswerte Wetterlage: Gewitter und sogar Tornados sind möglich. Eine Wetter-Kolumne von Dominik Jung.
München – Der Samstag (19. Juni) startet vielerorts noch sommerlich-heiß: Zwischen 25 und lokal 34 Grad bringt die sogenannte Blitzhitze nicht nur Schweiß, sondern auch brisante Energie in die Atmosphäre. Doch dieser Hochsommerausflug hat ein gefährliches Nachspiel. Ab dem Abend drohen aus Westen schwere Gewitter, die sich rasant entwickeln können. Besonders im Südwesten ist bereits ab dem späten Nachmittag mit ersten markanten Gewittern und Starkregen zu rechnen.
Hitze wirkt wie Zündstoff auf Wetter in Deutschland
Die Hitze dient dabei als perfekter Zündstoff – aufgeladen mit Feuchtigkeit, sorgt sie für explosive Entwicklungen am Himmel. Wer dann noch im Freibad oder am Badesee ist, sollte unbedingt auf aktuelle Warnmeldungen achten. Die Gefahr durch Blitze, Hagel oder starke Windböen ist real.
Sonntag mit Unwetterpotenzial – auch Tornados nicht ausgeschlossen
Am Sonntag (20. Juni) verschärft sich die Lage weiter: Eine Kaltfront aus dem Westen trifft auf die labilen, aufgeheizten Luftmassen über Deutschland. Das ist die klassische Rezeptur für schwere Gewitterlagen – mit allem, was dazugehört: Heftiger Starkregen, Hagel, Sturmböen und punktuell sogar Tornados können sich im Tagesverlauf entwickeln. Vor allem im Westen, der Mitte sowie im Süden des Landes ist das Unwetterpotenzial besonders hoch.
Auch wenn der äußerste Nordosten und Südosten tendenziell verschont bleiben, gilt fast landesweit: Aktivitäten im Freien sollten mit größter Vorsicht geplant oder besser verschoben werden. Besonders brenzlig kann es in der Nacht zum Montag werden, wenn die Gewitter ostwärts vorankommen und teils unwetterartig ausfallen.
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Montag: Finale Gewitterwelle – Entspannung in Sicht?
Zum Wochenstart verlagert sich die Gewitteraktivität in den Osten und Südosten Deutschlands. Dort besteht am Montag weiterhin erhöhtes Unwetterrisiko durch heftige Regenfälle, großkörnigen Hagel und teils orkanartige Böen. Zwar lässt die Gewittergefahr im Westen nach, doch einzelne starke Zellen sind auch dort nicht auszuschließen.
Erst im Laufe des Montags (21. Juli) beruhigt sich die Wetter-Lage langsam – mit kühlerer Luft und sinkender Gewittertätigkeit. Dennoch bleibt die Gefahr von lokalen Überflutungen und Sturmschäden zunächst bestehen. Die Wetterdienste beobachten die Entwicklung mit Hochdruck – aktuelle Warnungen und Updates sind in den kommenden Tagen besonders wichtig. Wer draußen unterwegs ist, sollte stets wachsam bleiben – denn bei dieser Wetterlage kann es schnell gefährlich werden.
Einer Bauernregel zufolge lässt sich an den Juli-Temperaturen ablesen, wie der Winter wird. Steht uns also ein harter Winter mit Eis und Schnee bevor?