„Es wird ungemütlich“: Meteorologe prophezeit extremen Wetterwechsel

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Ab kommender Woche weht ein neuer Wind über Deutschland: Nach Hoch Beate droht ein gefährlicher Wetterwechsel zu Sturm und Regen.

München – Der bisherige Januar zeigte sich in vielen Regionen Deutschlands von seiner kalten und trüben Seite – vor allem in Tälern sorgte eine Inversionswetterlage für frostige Temperaturen und Nebel. Doch das ändert sich nun schlagartig. Ab Donnerstag (23. Januar) verabschiedet sich das stabile Hoch Beate und macht Platz für atlantische Tiefausläufer. Das Wetter schlägt um.

Winterträume zerplatzen: Meteorologe Jung warnt vor gefährlichem Wetterwechsel

Wetterexperte Dominik Jung von wetter.net erklärt: „Die Inversionswetterlage wird beendet – und es wird ungemütlich. Statt Schnee erwarten uns Sturm, Regen und deutlich mildere Luftmassen.“ Für Winterfreunde sind das keine guten Nachrichten. Der Traum von weißen Landschaften schwindet, und bis Ende Januar bleibt es voraussichtlich wechselhaft und schneefrei.

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Wetterprognose zeigt Sturm und Regen: Experte mahnt zur Vorsicht im Freien

Mit dem Abzug des Hochs wird es nicht nur milder, sondern auch stürmisch. Insbesondere am Donnerstag drohen heftige Sturmböen, die in einigen Regionen Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h erreichen können. Spaziergänger und Autofahrer sollten besonders vorsichtig sein: Äste könnten abbrechen, und Bäume könnten umstürzen. Wer in den kommenden Tagen draußen unterwegs ist, sollte sich auf schwierige Bedingungen einstellen.

Hinzu kommt, dass Regenfälle vielerorts die Straßen rutschig machen und für gefährliche Situationen sorgen könnten. Die milden Temperaturen führen zudem zu einem raschen Abschmelzen von Schneeresten in höheren Lagen, was Bäche und Flüsse anschwellen lassen könnte.

Hoch Beate geht und macht den Weg frei für Sturmtiefs mit Regen und milden Luftmassen. © IMAGO / Rolf Poss

Winterwetter schlägt um: Januar endet mild und nass – Prognosen zeigen gleiches Bild im Februar

Winterfreunde werden vom aktuellen Wetterverlauf enttäuscht sein: Bis Ende Januar gibt es laut Prognosen kaum Chancen auf Schnee. Stattdessen bleibt es in ganz Deutschland mild, nass und wechselhaft. Diese Entwicklung könnte den Januar, der zunächst als recht winterlich begann, insgesamt doch noch zu einem der milderen seiner Art machen.

Für viele Menschen bleibt die Hoffnung auf einen winterlichen Februar, doch auch hier gibt es bisher keine Anzeichen für einen deutlichen Wetterumschwung. Der Frühling 2025 könnte sogar Rekorde brechen. Wer die Natur liebt, sollte die stürmischen Tage lieber von drinnen genießen – bei heißem Tee und einem guten Buch.

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