Chaos-Wetter in Deutschland: Nach Temperatursturz könnte Ex-Hurrikan Hitze und kräftige Gewitter bringen
Der Sommer ist noch nicht vorbei – nach kühleren Tagen stehen Sonne, Hitze und Gewitter wieder auf dem Programm. Eine Wetter-Kolumne von Dominik Jung.
Hamm – Zum Donnerstag (21. August) zeigt sich der Süden und Südosten Deutschlands wolkig bis stark bewölkt. Besonders vom Schwarzwald über Ostbayern bis an den Alpenrand entwickeln sich gebietsweise schauerartige Regenfälle, die örtlich von kräftigen Gewittern begleitet sein können. Vor allem direkt am Alpenrand ist mit Unwettern zu rechnen. In den übrigen Landesteilen wechseln sich heitere Abschnitte und dichtere Wolken ab, im Nordwesten sowie in Küstennähe sind einzelne kurze Schauer möglich. Die Temperaturen erreichen dabei 20 bis 28 Grad.
Der Wind weht schwach bis mäßig, an den Küsten frisch aus Nord, im Süden eher aus West bis Nordwest. In der Nacht zum Freitag ziehen sich die Regenfälle allmählich an die Alpen zurück, während es weiter nördlich lockerer bewölkt oder klar bleibt. Erst im Nordwesten nimmt die Bewölkung später wieder zu, an der Küste mit einzelnen Schauern. Die Tiefstwerte sinken auf 9 bis 14 Grad, an den Küsten bleibt es etwas milder.
Von wolkig bis sonnig – ein sonniges, aber recht kühles Wochenende
Am Freitag (22. August) wechseln sich im Süden und Südwesten sonnige Abschnitte und einige Wolken ab, meist bleibt es trocken. Nur direkt an den Alpen sind noch einzelne Schauer denkbar. In der Mitte und im Norden ist es überwiegend wolkiger, zwischendurch gibt es aber Auflockerungen. An den Küsten sind kurze Schauer wahrscheinlich. Die Temperaturen erreichen 18 bis 24 Grad. Dazu weht schwacher bis mäßiger, in der Nordosthälfte teils böiger, an den Küsten frischer Nordwestwind mit starken bis stürmischen Böen.
Die Nacht zum Samstag verläuft meist trocken und teils klar, lediglich direkt an der See sind Schauer oder kurze Gewitter unterwegs. Dort bleibt es windig, im Landesinneren kühlt es auf 5 bis 13 Grad ab, in einigen Senken der Mittelgebirge kann es noch frischer werden. Am Samstag geht es mit wechselnder Bewölkung weiter, besonders in der Nordosthälfte treten Schauer und örtlich Gewitter auf. Der Südwesten profitiert dagegen von mehr Sonnenschein und trockenen Abschnitten. Die Temperaturen liegen zwischen 18 und 23 Grad, am Oberrhein sind örtlich bis 25 Grad möglich.
Ex-Hurrikan Erin als Wetterjoker – Hitzecomeback in der neuen Woche
Am Sonntag (24. August) und Montag (25. August) setzt sich in weiten Teilen des Landes wieder freundlicheres Wetter durch. Vor allem im Südwesten und entlang der Küsten wird es heiter bis sonnig, nur vereinzelt treten schwache Schauer auf. Die Höchstwerte liegen am Sonntag bei 19 bis 25 Grad, am Montag bereits bei 21 bis 27 Grad. Am Dienstag erreicht uns mit Einfluss von Ex-Hurrikan Erin deutlich wärmere Luft.
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Zwar ziehen von Westen Wolken auf und es kommt zu Schauern und Gewittern, im Norden bleibt es stellenweise freundlicher. Die Temperaturen steigen verbreitet auf 24 bis 32 Grad. Auch die weiteren Aussichten bleiben sommerlich: Zwischen Mittwoch (27. August) und Freitag (29. August) zeigt sich das Wetter leicht wechselhaft mit einzelnen Gewittern, ansonsten sonnig und warm bei Spitzenwerten von 25 bis 33 Grad. Damit kündigt sich ein spätsommerliches Hitze-Comeback an, das deutlich macht: Der Sommer verabschiedet sich noch lange nicht.