Wetter im Ticker - Neue Woche startet sommerlich warm, doch Gewitter kommen
Neue Woche startet sommerlich warm, doch Gewitter kommen
Sonntag, 14. Juli, 12.45 Uhr: Die neue Woche beginnt in vielen Teilen Deutschlands mit viel Sonne. Im Osten und Süden können die Temperaturen laut Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Montag auf 30 Grad ansteigen. Im Norden sind dagegen Wolken unterwegs und im äußersten Norden kann anfangs auch noch etwas Regen fallen.
Am Montagabend ziehen im Westen und Südwesten teils kräftige Schauer und Gewitter auf. Diese können örtlich mit Starkregen, Hagel und Sturmböen einhergehen, meldet der Wetterdienst.
Der Dienstag bringt im Norden weitere Schauer, teils mit Blitz und Donner. Dafür beruhigt sich in anderen Teilen des Landes das Wetter. Im Süden wird es nach anfänglichen Schauern und kurzen Gewittern tagsüber überwiegend freundlich. „Die Temperaturen sind etwas gedämpfter, liegen aber nach wie vor im sommerlichen Bereich“, erklärt der DWD. Im Osten werden örtlich bis zu 29 Grad erwartet.
Auch zur Wochenmitte bleibt das Wetter meist sommerlich warm und leicht wechselhaft. Am Mittwoch werden vor allem an den Alpen Schauer und einzelne, teils kräftige Gewitter erwartet.
Viele Wolken und Regen in Berlin und Brandenburg
09.27 Uhr: Auf Wolken und zeitweise Regen können sich die Menschen am Samstag in Berlin und Brandenburg einstellen. Nur am Abend ist es heiter. Am Vormittag gibt es viele Wolken und gebietsweise Regen, der in der Niederlausitz teils kräftig ist, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Bis zum Mittag ziehen die Niederschläge in Richtung Nordost ab. Danach lockert es auf und ist überwiegend trocken bei bis zu 25 Grad. Zum Abend wird das Wetter heiter. Es weht zeitweise ein mäßiger, in Böen starker Wind.
Die Nacht zum Sonntag ist laut DWD gering bewölkt und niederschlagsfrei bei Tiefstwerten von bis zu 10 Grad. Der Sonntag ist mitunter heiter bis wolkig. Zeitweise gibt es aber auch vereinzelte Schauer und Gewitter, mit denen teilweise Böen und lokal eng begrenzter Starkregen einhergehen. Die Höchsttemperaturen liegen bei bis zu 24 Grad im Norden Brandenburgs und 27 Grad im Cottbuser Raum.
Viele Unwetter-Einsätze im bayerischen Oberland
Samstag, 13. Juli 2024, 09.26 Uhr: Umgeknickte Bäume, vollgelaufene Keller, überflutete Straßen: Starke Regenfälle und Sturmböen haben die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei im Süden Bayerns zu zahlreichen Einsätzen ausrücken lassen. Verletzt wurde niemand. Bis 22.00 Uhr seien in der Integrierten Leitstelle Oberland rund 120 Einsätze aufgrund des Unwetters koordiniert worden, davon 30 allein im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen, sagte ein Sprecher.
Die Einsätze verliefen laut Feuerwehr und Polizei glimpflich. Auf der Autobahn 95 bei Garmisch-Partenkirchen habe Aquaplaning zu einem Unfall geführt. Am Ickinger Berg im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen rutschte den Angaben nach ein Stück Erdreich ab und blockierte zwischenzeitlich eine Straße. In Icking selbst wurde die Ortsmitte nach Angaben eines dpa-Fotografen überflutet, feststeckende Autos wurden von der Feuerwehr aus dem Wasser gezogen.
Die Unwetterfront sei zwischen 20.30 Uhr und 21.30 über den Süden Bayerns gezogen. Das Gewitter habe recht schnell nachgelassen, hieß es am Abend von der Integrierten Leitstelle Oberland. Der Deutsche Wetterdienst hatte vor Unwettern mit Starkregen und Sturmböen in der Region gewarnt.
Feuerwehr ruft in Südostbrandenburg Ausnahmezustand aus
19.00 Uhr: Wegen schwerer Gewitter über dem Südosten Brandenburg hat die Feuerwehr am Nachmittag den Ausnahmezustand ausgerufen. Das sagte ein Sprecher der Regionalleitstelle Lausitz. Demnach rückte die Feuerwehr zu 90 Unwettereinsätzen aus. Verletzt wurde zunächst niemand. Es seien hauptsächlich Keller vollgelaufen und Bäume umgestürzt. Eine Unwetterfront sei quer über die Lausitz gezogen, die Gewitter würden allmählich nachlassen. Der Deutsche Wetterdienst hatte vor extremen Unwettern mit Starkregen und Sturmböen in Südostbrandenburg gewarnt.
Alarmstufe Rot! Wetterdienst warnt von schweren Gewittern und Starkregen
15.22 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat für mehrere Landkreise im Osten, Süden und Westen Deutschlands Warnungen vor schwerem Gewitter mit Hagel und Starkregen herausgegeben. Betroffen sind insgesamt 20 Landkreise und Städte in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Berlin und Nordrhein-Westfalen.
- Berlin
- Hohenlosekreis
- Kreis Borken
- Kreis Coesfeld
- Kreis Dahme-Spreewald
- Kreis Elbe-Elster
- Kreis Ludwigsburg
- Kreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim
- Kreis Oberspreewald-Lausitz
- Kreis Oder-Spree
- Kreis Schwäbisch Hall
- Kreis Spree-Neiße
- Kreis und Stadt Ansbach
- Kreis und Stadt Heilbronn
- Kreis Steinfurt
- Kreis Teltow-Fläming
- Kreis Waldshut
- Ostalbkreis
- Rems-Murr-Kreis
- Stadt Cottbus
Mehr zur aktuellen Wetterlage lesen Sie hier.