Ist Nuri Şahin der Richtige? BVB-Legende äußert sich

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Mit nur zwei von 18 möglichen Auswärtspunkten steht der BVB unter Druck. Doch ein Ex-Mitspieler sieht in Trainer Nuri Şahin die richtige Wahl.

Dortmund - Die Alarmglocken läuten bei Borussia Dortmund in der Bundesliga, wenn ein Trainer nur einen Durchschnitt von 1,57 Punkten pro Spiel erreicht. Mit einer Hochrechnung von 53 Punkten wird das Minimalziel des BVB, die Champions League, nicht erreicht. Besonders besorgniserregend ist die Auswärtsbilanz: Mit nur zwei von 18 möglichen Punkten belegt Dortmund den 16. Platz.

Die Stimmung beim BVB sank nach dem Unentschieden gegen die TSG

Nach dem enttäuschenden Unentschieden gegen die TSG Hoffenheim (1:1) im letzten Heimspiel sank die Stimmung beim BVB weiter. Einige Stimmen im Umfeld des Vereins stellen offen die Frage nach Trainer Nuri Şahin. Aber würde ein Trainerwechsel wirklich den gewünschten Fortschritt bringen? Ein ehemaliger Teamkollege ist skeptisch.

BVB-Trainer Nuri Sahin schaut ernst.
BVB-Trainer Nuri Şahin steht im Umfeld in der Kritik © TH/Kirchner Media

Patrick Owomoyela, der von 2008 bis 2013 für Dortmund spielte und zusammen mit Şahin die Deutsche Meisterschaft 2011 gewann, unterstützt Şahin in der YouTube-Sendung Bolzplatz des ZDF: „Nuri ist der richtige Mann für das, was man beim BVB vorhat.“ Die Ambitionen des Vereins sind nach wie vor hoch, aber der BVB hat sich bewusst für einen Neuanfang und Umbruch entschieden.

Owomoyela steht hinter Nuri Şahin

Owomoyela bemerkte: „Dortmund muss nach den großen Schnitten im Kader - vor allem beim Thema Persönlichkeiten - erstmal etwas Neues kreieren.“ Şahin sei daher eine „clevere Wahl“, da er bei den großen Umbrüchen zu Beginn des Jahrtausends direkt beteiligt war. Er war ein prägendes Gesicht der Generation, die von Ex-Trainer Jürgen Klopp geformt wurde und mit spektakulärem Fußball durch Deutschland und Europa zog. Owomoyela setzt daher weiterhin auf den sogenannten Şahin-Effekt.

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