Umfragen zur US-Wahl: Trump dominiert in Arizona, Harris liegt in Pennsylvania auf Kurs
Neue Umfragen zur US-Wahl: Trump dominiert in Arizona – Harris liegt in Pennsylvania auf Kurs
Das Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump bleibt völlig offen. Eine aktuelle Umfrage zur US-Wahl zeichnet ein gemischtes Bild.
Washington, DC – Wer gewinnt die US-Wahl: Kamala Harris oder Donald Trump? Auch gut drei Wochen vor der Präsidentschaftswahl am 5. November lässt sich diese Frage nicht beantworten. Dazu fallen die Umfragen zur US-Wahl einfach viel zu ausgeglichen aus.
Auch die neuen Umfragen der New York Times und des Siena College vom 13. Oktober helfen nur bedingt weiter. Die Ergebnisse sind zwar recht eindeutig, doch Grund zur Freude haben hier alle beide: einmal Trump und einmal Harris.
Umfragen in Arizona und Pennsylvania: Gute Nachrichten vor US-Wahl für Harris und Trump
Tatsächlich zeichnen die Umfragen in den entscheidenden Swing States Arizona und Pennsylvania ein ganz unterschiedliches Bild für Harris und Trump. Während Trump in Arizona mit fünf Punkten vorne liegt, hat Harris in Pennsylvania ihren Vorsprung auf vier Punkte ausbauen können.
Die Times merkt in ihrer Analyse jedoch an, dass sich weder Trump noch Harris in den kommenden Wochen ihres Sieges in diesen wahlentscheidenden Swing States sicher sein können. Andere Umfragen renommierter Meinungsforschungsinstitute zeigen, dass die Rennen in beiden Staaten knapper ausfallen werden.
Bundesstaat | Ergebnis |
---|---|
Arizona | Trump +5 |
Pennsylvania | Harris +4 |
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Umfragen vor US-Wahl zeigen: Harris liegt in Pennsylvania, Trump in Arizona vorne
Den durchschnittlichen Umfragewerten zufolge liegt Trump in Arizona nur um zwei Prozentpunkte vorn, der Vorsprung von Harris in Pennsylvania fällt noch geringer aus. Bemerkenswert ist auch, dass eine von den Republikanern gesponserte Umfrage (SoCalStrategies) zuletzt Harris in Arizona mit einem Punkt vorne gesehen hat. Zu beachten ist allerdings auch, dass die Umfragen von NY Times/Siena in den USA als äußert verlässlich gelten.
Harris scheint bei der US-Wahl in Pennsylvania bessere Karten zu haben als Trump
Das Ergebnis der Umfrage in Pennsylvania scheint aber den Trend der vergangenen Tage zu bestätigen. So hat eine Umfrage in einem Bezirk, der laut dem Datenanalysten Joshua Smithley aufgrund demografischer Faktoren die Abstimmung in ganz Pennsylvania recht gut widerspiegelt, ebenfalls mit drei Punkten vorne gesehen.
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Auch die Daten zur Briefwahl in Pennsylvania sprechen derzeit für Harris. Eine Statistik zeigt, dass als Demokraten registrierte Wählerinnen und Wähler bisher sehr viel häufiger abgestimmt haben als registrierte Republikaner. Das war zu erwarten. Die Frage bleibt, wie groß der Vorsprung am Wahltag sein wird. Smithley geht davon aus, dass Harris für einen Sieg in Pennsylvania einen Vorsprung von knapp 390.000 Briefwahlstimmen benötigt. (cs)