Ende des Ukraine-Kriegs: Trump plant entscheidende Ankündigung – Putin droht mit Offensive
Aktuelle News zum Ukraine-Krieg im Ticker. US-Präsident Trump hofft weiter auf ein Ende des Konflikts. Wladimir Putin plant derweil eine neue Offensive.
Kiew/Moskau – Die Situation im Ukraine-Krieg bleibt weiterhin angespannt. Während die Verluste auf russischer Seite unter Wladimir Putin zunehmen und möglicherweise eine neue Offensive vorbereitet wird, haben die USA eine drastische Änderung ihrer Politik angekündigt. Im Mittelpunkt stehen Waffenlieferungen, Sanktionen und hohe Zölle gegen Unterstützer des russischen Präsidenten. Der US-Sondergesandte Keith Kellogg ist inzwischen in der ukrainischen Hauptstadt angekommen. Ein Grund dafür ist die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und den USA.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Donald Trump will Ende des Ukraine-Kriegs
Seit Monaten gibt es Bemühungen, den Ukraine-Krieg zu beenden – bisher ohne Erfolg. Donald Trump hatte das Thema zu Beginn seiner Amtszeit in den Vordergrund gestellt, doch scheint seine Geduld nun erschöpft. Am Montag, dem 14. Juli, plant der Präsident, die zukünftige US-Politik gegenüber Russland in einer Erklärung zu verkünden. Es wurde bekannt, dass Russland innerhalb der nächsten 60 Tage eine neue Eskalation im Osten der Ukraine plant, um die Verwaltungsgrenzen der Oblaste zu erreichen.
Laut dem US-Portal Axios soll Putin dies in einem Telefonat am 3. Juli Trump mitgeteilt haben. Wie diese Offensive die Situation im Ukraine-Krieg in den kommenden Monaten beeinflussen wird, bleibt abzuwarten. Dennoch scheint Trump angesichts der aggressiven Rhetorik Russlands an einem Punkt zu sein, an dem das US-Vorgehen überdacht wird.
USA planen harten Kurs für Ende des Ukraine-Kriegs: Kellogg in Kiew eingetroffen
Das Ausmaß der US-Ankündigungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg wird sich vermutlich am 14. Juli zeigen. Donald Trump hat eine öffentliche Erklärung angekündigt. Der Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrii Jermak, berichtete, dass Keith Kellogg, der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump für die Ukraine, am Montag, dem 14. Juli, in Kiew eingetroffen sei.
Der Besuch in Kiew steht im Zeichen der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. „Russland will keinen Waffenstillstand. Frieden durch Stärke ist das Prinzip von US-Präsident Donald Trump und wir unterstützen diesen Ansatz“, schrieb Jermak.
Russlands Verluste steigen im Ukraine-Krieg
Inzwischen haben die Verluste Russlands im Ukraine-Krieg eine entscheidende Grenze überschritten. Nach über drei Jahren hat Putin etwa 1.035.000 Soldaten verloren, die entweder getötet oder verletzt wurden. Diese Informationen stammen vom Generalstab der Streitkräfte der Ukraine auf Facebook, sind jedoch unabhängig nicht überprüfbar. Die Verluste Russlands umfassen auch mindestens 11.019 Panzer, 30.294 Artilleriesysteme und 45.635 unbemannte Flugkörper. (fbu mit Agenturen)