In nur zwei Monaten: Riesige Verluste unter Putins russischen Soldaten gemeldet
Wladimir Putin schickt immer mehr russische Soldaten in der Ukraine in den Tod. Der britische Geheimdienst aus London veröffentlicht neue Schätzungen.
London - Es nimmt einfach kein Ende: Das Moskau-Regime von Kreml-Autokrat Wladimir Putin verlangt Russland im von ihm brutal losgetretenen Ukraine-Krieg immense Verlust ab. Und zwar immer mehr.
Verluste im Ukraine-Krieg: Viele tote und verwundete Soldaten aus Russland
Während die russische Armee offenbar auch Chemie-Granaten auf ukrainische Stellungen fallen lässt und angeblich zwei große Dnipro-Staudämme in der Ukraine bedroht, steigen die Verluste unter den Angreifern Tag für Tag. Es sind dramatische Zahlen, die gemeldet werden.
Ein Beispiel: Im April hatte das britische Verteidigungsministerium in London unter Berufung auf seine Geheimdienste die Zahl getöteter und verwundeter russischer Soldaten auf 450.000 geschätzt. Jetzt haben die britischen Behörden erneut eine Einschätzung abgegeben. Und zwar explizit zu den Monaten Mai und Juni 2024.
Verluste für Russland: Viele Soldaten Moskaus kehren aus Ukraine-Krieg nicht heim
Konkret: Wie der britische Militärgeheimdienst am Freitag (12. Juli) mitteilte, wurden den Beobachtungen aus Großbritannien zufolge einzig im Mai und im Juni rund 70.000 russische Soldaten getötet oder verwundet - demnach binnen nur 61 Tagen. Damit nicht genug: London erwartet laut The Telegraph anhaltend hohe russische Verluste, da Putins Armee aktuell versuche, an mehreren Frontabschnitten in der Ukraine Gebietsgewinne zu erzielen.
„Die durchschnittlichen täglichen russischen Opfer (Getötete und Verwundete, d. Red.) in der Ukraine stiegen im Mai und Juni 2024 auf Konflikthöchstwerte von 1262 beziehungsweise 1163“, schrieb das britische Verteidigungsministerium in einer neuerlichen Analyse zum Kriegsgeschehen. Und weiter: „Insgesamt hat Russland in den letzten zwei Monaten wahrscheinlich mehr als 70.000 Soldaten verloren.“ Die demnach getötet oder verwendet wurden, von Machthaber Putin geschickt.
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Auch mehrere russische Kampfflugzeuge Su-25 wurden in den vergangenen Monaten abgeschossen, zum Beispiel mit ukrainischen Flugabwehrsystemen wie der modifizierten FrankenSAM. Wie ferner die Open-Source-Intelligence-Website Oryx schreibt, verloren die russischen Invasionstruppen seit dem 24. Februar 2022 (Stand, 15. Juli 2024) geschätzt 16.906 Militärfahrzeuge. Darunter waren demnach auch 3235 Panzer, zum Beispiel viele zerstörte T-72-Panzer. (pm)