In Putin „verliebte Marionette“: Trump-Nichte erhebt schwere Vorwürfe gegen Onkel
Mary Trump warnt vor ihrem Onkel Donald Trump. Der designierte US-Präsident sei eine Gefahr. Zudem attackiert sie Tech-Milliardär Elon Musk.
Washington, D.C. – Mary Trump wirft ihrem Onkel und designierten US-Präsidenten Donald Trump vor, in Russlands Präsidenten Wladimir Putin „verliebt und ihm verpflichtet zu sein“. Das schreibt newsweek.com. In einem Blogbeitrag kritisierte die Nichte, wie die Bewunderung ihres Onkels für Putin die amerikanische Ukraine-Politik beeinflussen könnte. Sie bezeichnete ihren Onkel als „Putins Marionette“.
Ihre Warnung: Donald Trump könnte die Unterstützung für das angegriffene Land zurückziehen und den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verwundbar machen. Dieser hatte Putin und Trump vor kurzer Zeit einen Land-gegen-Frieden-Deal angeboten. Mittlerweile hat Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärt, dass Putin keine Einigung über ein „Einfrieren“ des Konflikts anstrebe.
Mary Trump wirft Elon Musk „regelmäßigen Kontakt“ mit Wladimir Putin vor
Mary Trump verwies auf die ukrainischen Kriegsopfer und zitierte Selenskyjs jüngste Rede im Europäischen Parlament. Dort bekräftigte er die Bedeutung der internationalen Einheit bei der Verteidigung der europäischen Freiheit.
Zudem äußerte Mary Trump ihr Bedenken über die enge Zusammenarbeit ihres Onkels mit Elon Musk. Der Tech-Milliardär stehe seit 2022 in „regelmäßigen Kontakt“ mit Putin, behauptete die Nichte. Musks ständige Präsenz scheint bereits einige Mitglieder aus Trumps Team zu stören. Der reichste Mensch der Welt soll eine neue Abteilung für Regierungseffizienz leiten, um dem US-Haushalt sehr viel Geld zu sparen. Für diese Aufgabe sucht Musk zurzeit Mitarbeiter „mit superhohem IQ“. Die Bezahlung sei „gleich null“.
Mary Trump warnt vor ihrem Onkel
In ihren Beitrag warnte Mary Trump, dass nun alle ukrainischen Opfer und die Hilfen der westlichen Unterstützer „umsonst“ gewesen sein könnte. „Schließlich könnte das Schicksal der Ukraine und Selenskyjs in den Händen von Donald Trump liegen, Putins Marionette, einem Mann, der in den Autokraten verliebt ist, der unsere Verbündeten zerstören will und sich ihm verpflichtet fühlt.“
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Zuletzt hatte Selenskyj bei einem Interview mit dem US-Sender Fox News eingeräumt, die Ukraine könnte den Krieg verlieren, wenn die bisherige massive US-Unterstützung beim Amtsantritt des neuen Präsidenten versiege. „Wenn sie (die Hilfe) beenden, glaube ich, werden wir verlieren“, sagte Selenskyj. Dennoch werde sein Land weiter kämpfen. Zwar habe die Ukraine eine eigene Rüstungsindustrie, doch genüge die Produktion gegen Russland wohl nicht. „Es wird nicht genug sein, um zu überleben.“ (Jan Wendt)