Einbruch bei Marius Borg Høibys Ex: Was steckt dahinter?
Bei der Ex-Freundin von Kronprinzessin Mette-Marits Sohn Marius wurde eingebrochen. Gestohlen wurde aus ihrer neuen Wohnung allerdings nichts.
Oslo – Am 4. August 2024 geriet nicht nur das Leben von Marius Borg Høiby (28) und der norwegischen Königsfamilie aus den Fugen, sondern auch das von Marius‘ damaliger Freundin. In ihrer Osloer Wohnung soll der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) die junge Frau angegriffen haben, neben Körperverletzung wird Marius unter anderem auch Sachbeschädigung vorgeworfen.
Schlafzimmerfenster stand offen: Warum wurde bei Marius Borg Høibys Ex-Freundin eingebrochen?
Gegenüber dem norwegischen TV-Sender NRK gab Marius zehn Tage später eine schriftliche Stellungnahme ab, in der er sich schuldig bekannte, unter Kokain-Einfluss Gewalt ausgeübt zu haben, seitdem wird die Liste der Vorwürfe gegen Kronprinz Haakons (51) Stiefsohn immer länger. Marius‘ Ex-Freundin musste laut Se og Hør mit einer Gehirnerschütterung und weiteren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden, Marius Borg Høiby soll sein Opfer trotz einstweiliger Verfügung anschließend nicht in Ruhe gelassen haben.
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Inzwischen hat die junge Frau eine neue Wohnung gefunden, nachdem sie laut TV2 wochenlang auf die von Marius geforderten 30.000 Kronen (rund 2550 Euro) warten musste, die zur Instandsetzung der beschädigten Wohnung benötigt wurden. Doch am Karfreitag folgte der nächste Schock. Wie Se og Hør berichtet, kam Marius Borg Høibys Ex-Freundin abends nach Hause und entdeckte, dass das Schlafzimmerfenster offenstand, woraufhin die Frau umgehend die Polizei informiert haben soll.
Gefängnis, Bewährung, Geldstrafe: Was erwartet Marius Borg Høiby?
Wie die norwegische Online-Zeitung Nettavisen berichtet, drohen Marius im schlimmsten Fall zehn Jahre Gefängnis, falls ihn das Gericht der Vergewaltigung für schuldig erklärt. Bis zu sechs Jahre Haft könnten auf ihn zukommen, sollte er wegen Missbrauch oder Gewalt in engen Beziehungen für schuldig befunden werden.
Bei einer Verurteilung wegen Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung dürfte das Urteil milder ausfallen, maximal ein Jahr Freiheitsstrafe oder auch nur eine Geldstrafe würde Marius dann erwarten. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, deshalb kam es noch nicht zu einer offiziellen Anklage.
Einbruch ohne Diebstahl: Aus der Wohnung von Marius‘ Ex-Freundin wurde nichts entwendet
Besonders beunruhigend sei dabei der Umstand gewesen, dass nichts aus der Wohnung entwendet wurde. Laut Se og Hør gab es Einbruchsspuren und deutliche Anzeichen dafür, dass sich eine oder mehrere Personen in der Wohnung aufgehalten hätten. Auf Nachfrage der Zeitung, ob der Einbruch mit dem Fall Marius zu tun haben könnte, erklärte Unni T. Grøndal, Pressesprecherin der Osloer Polizei: „Wir können diese Information nicht bestätigen.“

Marius Borg Høiby soll sich über Ostern im norwegischen Skigebiet Hemsedal aufgehalten haben, wo er Berichten zufolge in mehreren Nachtclubs gesehen wurde. Zuletzt hatte Marius-Opfer Linni-Meister (39) ihr Schweigen gebrochen und sich enttäuscht davon gezeigt, dass der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit von seinem Recht Gebrauch macht, die Aussage zu verweigern und stattdessen lieber feiern geht. Verwendete Quellen: nrk.no, seher.no, nettavisen.no, tv2.no