„Hatte auf Mitgefühl gehofft“: So unterkühlt reagierte Kronprinz Haakon auf Vorwurf gegen Marius
Die Mutter von Marius Borg Høibys Ex-Freundin Juliane Snekkestad wandte sich 2023 an Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit – jetzt wurden die Nachrichten enthüllt.
Oslo – Seit Marius Borg Høiby (28) im August vergangenen Jahres nach einer Attacke auf eine Frau in deren Osloer Wohnung verhaftet wurde, tauchen immer weitere Leidtragende auf. Teils wussten sie gar nicht, Opfer eines Übergriffs von Marius geworden zu sein, wie zuletzt TV-Promi Linni Meister (39), die sich an den Vorfall nicht erinnern kann. Im Fall von Nora Haukland (28) und Juliane Snekkestad (29) meldeten sich aber auch zwei Ex-Freundinnen von Marius bei der Polizei, die Misshandlungen zu Protokoll gaben.
Marius‘ Ex-Freundin und deren Mutter zeigen sich enttäuscht von Kronprinz Haakons Reaktion
Mit Juliane Snekkestad war Marius Borg Høiby knapp fünf Jahre zusammen, bis ihre Beziehung 2022 zerbrach. Wie Aftenposten berichtete, informierte Snekkestads Mutter Marius‘ Stiefvater Haakon von Norwegen (51) bereits 2023 über alarmierende Vorfälle zwischen ihrer Tochter und Marius. Jetzt veröffentlichte Verdens Gang Inhalte der SMS-Nachrichten, die Kronprinz Haakon der besorgten Mutter geschickt haben soll.
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Anfang Februar 2023 soll Juliane Snekkestads Mutter Kronprinz Haakon um ein Telefonat gebeten haben. Daraufhin antwortete Kronprinzessin Mette-Marits (51) Ehemann laut VG: „Ich werde wie geplant um 20:40 Uhr auf meinem Hotelzimmer sein. Kann ich dann anrufen?“ Das Telefongespräch habe wie geplant stattgefunden, am nächsten Abend schrieb Julianes offensichtlich enttäuschte Mutter Haakon, sie habe mit ihrer Tochter über das Telefonat gesprochen.
Juliane hatte auf Verständnis und Mitgefühl gehofft.
„Nie geschehen“: Juliane Snekkestads Familie wartete vergeblich auf Reaktion von Haakon und Mette-Marit
Daraufhin habe Kronprinz Haakon relativ kühl zurückgeschrieben. „Danke, dass Sie mir gestern die Situation erläutert haben. Ich habe gehört, was Sie gesagt haben“, so Haakon, der ein Gespräch mit seinem Stiefsohn Marius Borg Høiby ankündigte. „Es wird wahrscheinlich einige Zeit dauern, bis wir richtig reagieren können, da ich bis Donnerstag auf Reisen bin. Ich werde mit Marius sprechen.“ Juliane Snekkestads Anwalt Petter J. Grødem bestätigt gegenüber VG den Kontakt, in einer früheren Stellungnahme hatte er erklärt: „Der Familie wurde der Eindruck vermittelt, dass sie darauf zurückkommen würden. Das ist nie geschehen.“ Dies habe die Familie als respektlos empfunden.
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„Bei dem Kontakt ging es sowohl um die finanzielle Einigung zwischen Høiby und Snekkestad als auch darum, dass sie Informationen darüber hatte, wie Snekkestad die Beziehung zu Høiby empfunden hatte“, so Grødem. Auf Nachfrage von VG äußert sich Guri Varpe, Kommunikationschefin des norwegischen Königshauses, zu den neuesten Enthüllungen. „Da es sich um einen Fall handelt, der vor Gericht verhandelt werden wird, halten wir es nicht für angebracht, über die Medien den bisherigen Dialog mit den Opfern und ihren Familien zu kommentieren.“
Die detaillierte Veröffentlichung des SMS-Kontakts dürfte das Ansehen von Mette-Marit und Haakon weiter beschädigen, denn auch wenn Kronprinzessin Mette-Marits Sohn kein offizielles Mitglied der königlichen Familie ist, fügen die neuesten Marius-Enthüllungen der norwegischen Monarchie erheblichen Schaden zu. Verwendete Quellen: aftenposten.no, vg.no