Marius-Opfer bricht Schweigen: „Entsetzt über die Art und Weise“
Eigentlich wollte sich Marius Borg Høibys mutmaßliches Opfer Linni Meister nicht zu den Vorwürfen gegen Kronprinzessin Mette-Marits Sohn äußern. Doch jetzt holt sie zum Rundumschlag aus.
Oslo – Im Februar musste TV-Promi Linni Meister (39) eine schockierende Erfahrung machen. Als langjährige Bekannte von Marius Borg Høiby (28) wollte sie für den Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51) bei einer Befragung durch die Polizei eigentlich ein gutes Wort einlegen. Doch dann legten die Ermittler ihr Fotos und Videos vor, die Marius schwer belasten sollen. Linni Meister selbst kann sich an den Übergriff nicht erinnern.
„Das ist verletzend“: Linni Meister hat kein Verständnis für Marius Borg Høibys aktuelles Verhalten
Besonders brisant für das norwegische Königshaus: Marius soll den TV-Promi im Keller von Mette-Marits und Kronprinz Haakons (51) Anwesen Gut Skaugum missbraucht haben. Nach ihrer Vorladung bei der Polizei erklärte Linni Meister bei Snapchat: „Ich werde dazu nichts sagen, außer, dass es wahr ist.“ Doch jetzt hat sie ihre Meinung offenbar geändert. Im Podcast „Puppen og Lillemor“, den Meister gemeinsam mit der Sängerin Mia Gundersen (63) führt, bringt sie ihre Enttäuschung zum Ausdruck.
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„Er hat keinen Respekt vor sich selbst oder seiner Familie. Nicht einmal vor uns, den Opfern. Das ist verletzend. Was danach passiert ist, ist für mich fast noch schlimmer“, so Linni Meister unter Tränen über Marius Borg Høiby. Damit spielt sie laut Se og Hør darauf an, dass Marius aktuell von seinem Recht Gebrauch macht, die Aussage zu verweigern. „Anstatt das Richtige zu tun, rennt er weg und geht auf eine Party.“ Besonders schlimm sei für sie, dass sie Marius immer für einen guten Freund gehalten habe, deshalb habe sie die Beweise der Polizei auch zunächst nicht für echt gehalten.
Ich bin entsetzt über die Art und Weise, wie die Sache von Seiten des Angeklagten gehandhabt wird. Und warum passiert nichts weiter? Das macht mich wütend! Wenn wir eine Monarchie haben wollen, müssen wir ihr vertrauen können. Er ist nicht einmal an einem Ort, an dem er sich um seine Gesundheit kümmert. Er reist von Land zu Land, um zu feiern.
TV-Promi Linni Meister über Marius Borg Høiby: „Für ihn ist alles wie ein Spiel“
Linni Meister und ihre Podcast-Kollegin Mia Gundersen betonen zwar auch, dass Marius als unschuldig gelte, bis seine Schuld bewiesen sei, allerdings fehle ihnen das Verständnis, warum der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit nichts dafür täte, seine Unschuld zu beweisen. „Das Einzige, was er gerade beweist, ist, dass es ihm egal ist“, so Meister. „Marius nimmt nichts ernst, für ihn ist alles wie ein Spiel.“
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Ellen Holager Andenæs (77), die im März Marius‘ bisherigen Verteidiger Øyvind Bratlien (45) ablöste, nahm schon zuvor zu einem Statement von Linni Meister Stellung. „Ich bin mit Äußerungen in den sozialen Medien nicht vertraut und habe selbstverständlich auch kein Interesse daran, mir eine Meinung zu den dort geäußerten Aussagen zu bilden“, so die Anwältin gegenüber Se og Hør. „Ich muss jedenfalls festhalten, dass die Talsohle noch nicht erreicht ist.“ Zuletzt zeigte sich Marius Borg Høibys Verteidigerin tief besorgt über die Entwicklung des Falles. Verwendete Quellen: snapchat.com, seher.no