Neue Anschuldigungen - Ex-Freundin wirft Mette-Marits Sohn psychische und physische Gewalt vor
Die Verhaftung von Marius Borg Høiby (27) in der Nacht zum Sonntag (4. August) in Oslo sorgte weit über die norwegischen Grenzen hinaus für Wirbel. Der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (50), der aus einer Beziehung vor ihrer Ehe mit Kronprinz Haakon (51) stammt, soll einer Frau gegenüber handgreiflich geworden sein. Ihm wird Körperverletzung vorgeworfen.
Marius Borg Høiby wurde wegen eines „gewalttätigen Vorfalls“ festgenommen
Auf Nachfrage von BUNTE.de hatte die norwegische Polizei am Mittwoch (7. August) bestätigt, dass es sich bei dem Mann, der nach einem „gewalttätigen Vorfall“ festgenommen wurde, tatsächlich um Marius Borg Høiby handelte. Zudem gab eine Sprecherin an, es bestehe „eine Beziehung zwischen dem Angeklagten und dem Opfer.“ Um welche Art von Beziehung es sich dabei handelt, ist bisher nicht weiter definiert worden, das Opfer bleibt bislang anonym. Auch die schwere der Verletzungen wurde noch nicht offiziell bestätigt, es war zunächst von einer Kopfverletzung und einer Gehirnerschütterung die Rede. Die Polizei teilt dazu mit: „Der Fall wird von der Zentraleinheit des Polizeibezirks Oslo untersucht“, hieß es im Statement an BUNTE.de. Das Opfer sei von Gesundheitspersonal versorgt worden, zur Schwere der Verletzungen lägen den Beamten jedoch keine Informationen vor.
Neue Vorwürfe: Auch Model Juliane Snekkestad spricht von"psychischer und physischer Gewalt"
Nachdem Ex-Freundin Nora Haukland bereits kürzlich in einem emotionalen Snapchat-Video kryptische Äußerungen gemacht und von „ seltsamen Stunden “ gesprochen hatte, meldet sich nun eine weitere verflossene Liebe des jungen Norwegers zu Wort. Das Model Juliane Snekkestad war von 2018 bis 2022 mit dem Stiefsohn des Kronprinzen liiert. Sie postet auf ihrem (auf privat gestellten) Instagram-Account nun eine Story, die sich angesichts der aktuellen Ereignisse noch düsterer liest. In ihrer Muttersprache schreibt die Norwegerin dort: „Die letzten Tage waren seltsam und schmerzhaft.“ Eine Reihe von Anrufen, Nachrichten und Fragen hätten sie angesichts der Anklage gegen ihren Ex erreicht und sie wolle zunächst sie dem Opfer ihre „herzlichen Gedanken übermitteln“. Ihre engsten Familienangehörige und Freunde wüssten bereits davon und sie habe sich nun entschlossen, nicht länger zu schweigen: „Und um die Fragen zu beantworten: Ja. Ich war früher psychischer und physischer Gewalt durch die betreffende Person ausgesetzt. Die psychische Gewalt war für mich am brutalsten.“
Dann fährt sie fort, sie teile dies nicht mit, weil sie Mitleid bekommen oder den Fokus auf sich lenken wolle. „Mir ist es nur wichtig zu betonen, was sich viele fragen: dass das schon einmal passiert ist. Und das muss jetzt gestoppt werden. Es kann nicht sein, dass noch mehr Frauen davon betroffen sein erden, und ich fühle mich verpflichtet, dies zu teilen.“ Man werde auch mit Hilfe von Familie und mit professioneller Unterstützung „nie wieder derselbe Mensch.“ Sie hoffe daher, auf Unterstützung und Hilfe für das Opfer. Ihr Appell: „Kümmert euch umeinander und seid nett zueinander.“
Zu den Vorwürfen seiner Ex hat sich Marius bisher nicht geäußert. Ob tatsächlich eine Anklage gegen ihn erhoben oder das Verfahren eingestellt wird, ist derzeit noch nicht absehbar. Es gilt die Unschuldsvermutung.