Experte warnt: Donald Trump könnte Prinz Harry ausweisen, wenn er die US-Wahl gewinnt

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Donald Trump hat Prinz Harry ins Visier genommen. Trotz eines Gerichtsbeschlusses steht der Herzog von Sussex nach Meinung eines Experten auf wackeligem Boden.

Washington, D.C. – Die rechtliche Auseinandersetzung um die Visa-Dokumente von Prinz Harry (40) hat vor Kurzem eine neue Wendung genommen: Die Heritage Foundation, eine konservative Denkfabrik, hatte gegen die Biden-Regierung geklagt, um die Offenlegung der Einwanderungsunterlagen des Herzogs von Sussex zu erzwingen.

Hat Prinz Harry seinen Drogenkonsum im Visums-Antrag unter den Tisch fallen lassen?

Die Klage wurde abgewiesen. US-Bezirksrichter Carl Nichols entschied, dass die Privatsphäre von Prinz Harry höher zu bewerten sei als das öffentliche Interesse an seinen Visa-Dokumenten. Das Urteil könnte sich nach Einschätzung eines Experten aber schnell ändern, sollte Donald Trump (78) die US-Präsidentschaftswahl am 5. November gewinnen.

Der Hintergrund ist schnell erklärt: Zu den schockierenden Berichten in Harrys Memoiren „Spare“ gehörte auch die Zeit, in der er mit 17 Jahren Kokain nahm, bevor er mit psychedelischen Pilzen experimentierte und Marihuana rauchte. Dieses schriftliche Eingeständnis droht Prinz Harry nun zum Fallstrick zu werden, wenn er in seinem Visums-Antrag Drogenkonsum geleugnet habe. Er könnte dann ausgewiesen werden.

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Als Präsidentschaftskandidat erkannte Donald Trump früh den möglichen Fauxpas des Herzogs und polterte medienwirksam, Harry sei „auf sich allein gestellt“, sollte er wieder ins Amt gewählt werden. Royal-Experte Hugo Vickers (72) sagte gegenüber der britischen The Sun, dass sich Prinz Harry auf „dünnem Eis“ befände, weil Trump ein großer Fan der verstorbenen Queen Elizabeth II. (96, † 2022) sei.

Experte warnt Prinz Harry und traut Donald Trump im Fall einer Wiederwahl offenbar viel zu

Ganz so einfach ist es nicht, Trump hat sich seit Jahren auf Harry und Meghan eingeschossen – angeblich, weil er es nicht gut findet, dass Harry der britischen Königin „Kummer bereitet hat“. Meghan hatte Trump schon vor acht Jahren im Rahmen einer Late-Night-Show als „frauenfeindlich“ und „spaltend“ bezeichnet. Daraufhin nannte Trump Meghan in einem Interview im Jahr 2019 „böse“. Seitdem geht es hin und her.

Donald Trump, hier bei einer Wahlkampfveranstaltung, könnte Harry im Falle eines Wahlsiegs aus den Staaten vertreiben (Fotomontage).
Donald Trump, hier bei einer Wahlkampfveranstaltung, könnte Harry im Falle eines Wahlsiegs aus den Staaten vertreiben (Fotomontage). © TANNEN MAURY/Imago & PPE/Imago

Abgesehen davon, dass Prinz Harry sicher ein noch viel größerer Fan seiner Großmutter ist, befindet sich natürlich auch ein Ex-US-Präsident nicht im rechtsfreien Raum. Doch Vickers hat offenbar Bedenken. Wer den Charakter von Trump kenne, der müsse es für wahrscheinlich halten, dass er mit der Faust auf den Tisch haue und seine Autorität beweisen wolle, sagte er The Sun. Weiter erklärte er: „Ich wäre also überhaupt nicht überrascht, wenn er plötzlich sagen würde: ‚Okay, ich schicke Prinz Harry aus diesem Land’.“

Im Oktober haben die Sussexes nun angeblich eine Immobilie in Portugal erworben. Hugo sieht darin einen klaren Plan B, falls Trump seine Drohungen wahr macht. Natürlich könnte das Thema noch zu Problemen zwischen dem Ehepaar führen, da Meghan Amerika möglicherweise nicht mit ihren Kindern Archie (5) und Lilibet (3) verlassen möchte, sollte Harry wirklich ausgewiesen werden können. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, newsweek.com, thesun.co.uk

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