Harris oder Trump? Umfragen vor US-Wahl 2024 zeigen klare Ergebnisse in zwei Swing States
Die US-Wahl 2024 bleibt ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Trump und Harris. Die Umfragen zeigen in zwei Swing States zeigen unterschiedliche Resultate.
Washington, DC – Donald Trump oder Kamala Harris? Noch immer ist völlig offen, wer gewinnt die US-Wahl 2024 gewinnen wird. Rund drei Wochen vor der Präsidentschaftswahl am 5. November scheint jedes Ergebnis möglich. Das zeigen auch die Umfragen zur US-Wahl 2024.
Auch neue Umfragen der New York Times und des Siena College vom 13. Oktober bringen kaum Licht ins Dunkel. Die Ergebnisse fallen zwar recht eindeutig aus, doch freuen können sich im Grunde: einmal Trump und einmal Harris.
Umfragen in Swing States: Gute Nachrichten vor US-Wahl 2024 für Trump und Harris
In der Tat zeichnen die Umfragen in zwei der entscheidenden Swing States ein recht unterschiedliches Bild für Harris und Trump. Während Harris in Pennsylvania mit vier Punkten vorne liegt, hat Trump seinen Vorsprung in Arizona sogar auf fünf Punkte ausbauen können.
Allerdings merkt die Times in ihrer Analyse an, dass sich weder Trump noch Harris ihres Sieges in diesen beiden wahlentscheidenden Swing States sicher sein können. Andere Umfragen renommierter Institute zeigen, dass die Rennen in beiden Staaten wohl sehr viel knapper ausfallen werden.
Bundesstaat | Ergebnis |
---|---|
Arizona | Trump +5 |
Pennsylvania | Harris +4 |
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Umfragen vor US-Wahl 2024 zeigen unterschiedliche Ergebnisse in Swing States für Trump und Harris
Den durchschnittlichen Umfragewerten zufolge liegt Harris in Pennsylvania mit gerade einmal einem Prozentpunkt vorne, der Vorsprung von Trump in Arizona ist auch kaum größer. Erstaunlich ist, dass eine von den Republikanern gesponserte Umfrage (SoCalStrategies) zuletzt sogar Harris in Arizona knapp vorne gesehen hat. Anderseits gelten die Umfragen von NY Times/Siena in den USA als äußert verlässlich.
Harris scheint bei der US-Wahl 2024 in einem Swing State bessere Karten zu haben als Trump
In Pennsylvania scheint das Ergebnis der Umfrage allerdings den Trend der vergangenen Tage zu bestätigen. So hat eine Umfrage in einem Bezirk, der laut dem Datenanalysten Joshua Smithley aufgrund demografischer Faktoren die Abstimmung im ganzen Bundesstaat gut widerspiegelt, ebenfalls mit drei Punkten vorne gesehen.
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Und auch die Daten zur Briefwahl in Pennsylvania sprechen für Harris. Eine Statistik zeigt demnach, dass als Demokraten registrierte Wählerinnen und Wähler bisher deutlich häufiger abgestimmt haben als registrierte Republikaner. Das war allerdings zu erwarten. Offen bleibt, wie groß der Vorsprung am Wahltag am 5. November sein wird. Smithley geht jedenfalls davon aus, dass Harris für einen Sieg in Pennsylvania einen Vorsprung von knapp 390.000 Briefwahlstimmen benötigt. (cs)