Sensationsfund - Gruseliger Fund: Forscher entdecken ca. 575 Millionen Jahre alte Kreatur
Forschern ist im südaustralischen Outback, das mit 5,6 Millionen km² etwa 72 Prozent der Fläche des Kontinentes bedeckt, ein spektakulärer Fund gelungen. Sie entdeckten ein Fossil, das als einer der frühesten komplexen Organismen der Erde gilt. Der lila Klecks ist etwa 575 Millionen Jahre alt und gehört zur sogenannten "Ediacara-Fauna".
Forscher Ian Hughes: "Der Organismus konnte sich bewegen"
Die "Bild" berichtet, dass US-Wissenschaftler und Paläontologen des South Australian Museum das Fossil untersucht haben. Der Organismus zeigt mehrere Zellen und die Fähigkeit, sich zu bewegen. Ian Hughes von der Harvard University bestätigt: "Ein klares Zeichen dafür, dass der Organismus beweglich war; er konnte sich bewegen."
Ältestes Fossil der Welt trägt den Namen "Quaestio simpsonorum"
Das Fossil, das kleiner als eine Handfläche ist, erhielt den Namen "Quaestio simpsonorum". Die asymmetrische Form des Fossils ist laut "Bild" ein Hinweis auf eine frühe Entwicklung komplexer Eigenart, die heute bei modernen Tieren zu finden ist.
Scott Evans von der Florida State University betont: "Es gibt keine anderen Fossilien aus dieser Zeit, die diese Art der Organisation so eindeutig zeigen."
Forscher machen düsteren Fund in der Arktis
Neue archäologische Entdeckungen beleuchten die letzten Tage der Franklin-Expedition und werfen ein schockierendes Licht auf das Schicksal der Crew.
Laut "futurezone" identifizierten die Forscher die Überreste des ersten Offiziers der HMS Erebus, James Fitzjames, mithilfe von DNA-Analysen. Fitzjames ist erst das zweite Mitglied der Expedition, dessen Identität auf diese Weise nachgewiesen wurde. Seine Überreste wurden nahe dem Wrack der HMS Erebus gefunden, das 2014 entdeckt wurde.
Besonders verstörend sind Hinweise auf Kannibalismus: Schnittwunden an den Knochen, insbesondere am Unterkiefer, deuten darauf hin, dass Fitzjames möglicherweise Opfer solcher Taten wurde. Die Franklin-Expedition war monatelang im Packeis der kanadischen Arktis gefangen und kämpfte ums Überleben. Die verzweifelte Lage könnte die Männer zu extremen Maßnahmen getrieben haben. Berichte des 19. Jahrhunderts deuteten bereits auf Kannibalismus hin, wurden jedoch oft abgetan.
Forschenden ist ein spektakulärer archäologischer Fund mitten in Deutschland gelungen: Eine 2.600 Jahre alte, vollständig erhaltene keltische Grabkammer.