Archäologische Sensation - Forscher entdecken tausende uralte Gartenstädte im Amazonasgebiet
Größter Regenwald der Welt: Der Amazonasregenwald erstreckt sich über etwa 5,5 Millionen Quadratkilometer und ist damit der größte Regenwald der Erde. Er umfasst Gebiete in neun Ländern, hauptsächlich in Brasilien, aber auch in Peru, Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Bolivien, Guyana, Suriname und Französisch-Guayana.
Biodiversität: Der Amazonas beherbergt eine unglaublich hohe Biodiversität. Es gibt schätzungsweise 390 Milliarden Bäume, die zu etwa 16.000 verschiedenen Arten gehören. Zudem beheimatet der Amazonas unzählige Tierarten, darunter über 1.300 Vogelarten, 427 Säugetierarten, 378 Reptilienarten und über 400 Amphibienarten.
Wichtige Rolle im globalen Klimahaushalt: Der Amazonas wird oft als „Lunge der Erde“ bezeichnet, da seine dichten Wälder eine enorme Menge an Kohlendioxid aufnehmen und Sauerstoff freisetzen. Dieses Ökosystem spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des globalen Klimas.
Bevölkerung und indigene Völker: Mehr als 30 Millionen Menschen leben im Amazonasgebiet, darunter hunderte indigene Gruppen. Viele dieser Völker haben über Jahrtausende hinweg einzigartige Lebensweisen und kulturelle Praktiken entwickelt, die eng mit dem Wald und seinen Ressourcen verbunden sind.
Bedrohungen und Umweltschutz: Der Amazonas ist durch Abholzung, Landwirtschaft, Bergbau und andere menschliche Aktivitäten stark gefährdet. Jährlich werden große Flächen des Waldes gerodet, was erhebliche Auswirkungen auf die Biodiversität, das Klima und die Lebensgrundlagen der lokalen Bevölkerung hat. Dies hat zu verstärkten Bemühungen um den Schutz des Regenwaldes und nachhaltige Nutzungspraktiken geführt.