Bahnbrechende Entdeckung - Forscher entdecken 575 Millionen Jahre alten Grusel-Organismus im Outback

Wissenschaftler haben im südaustralischen Outback, das mit 5,6 Millionen Quadratkilometer etwa 72 Prozent der Fläche des Kontinentes bedeckt, einen spektakulären Fund gemacht. Sie entdeckten ein Fossil, das als einer der frühesten komplexen Organismen der Erde gilt. Der lila Klecks ist etwa 575 Millionen Jahre alt und gehört zur sogenannten "Ediacara-Fauna". 

Forscher über Grusel-Organismus: "Er konnte sich bewegen"

Die "Bild" berichtet, dass US-Wissenschaftler und Paläontologen des South Australian Museum das Fossil untersucht haben. Der Organismus zeigt mehrere Zellen und die Fähigkeit, sich zu bewegen. Ian Hughes von der Harvard University bestätigt: "Ein klares Zeichen dafür, dass der Organismus beweglich war; er konnte sich bewegen."

Violetter Fleck heißt "Quaestio simpsonorum"

Das Fossil, das kleiner als eine Handfläche ist, erhielt den Namen "Quaestio simpsonorum". Die asymmetrische Form des Fossils ist laut "Bild" ein Hinweis auf eine frühe Entwicklung komplexer Eigenart, die heute bei modernen Tieren zu finden ist. 

Scott Evans von der Florida State University betont: "Es gibt keine anderen Fossilien aus dieser Zeit, die diese Art der Organisation so eindeutig zeigen."

Archäologen decken umfangreiche Wikingerbegräbnisse

Interessante Entdeckungen wurden kürzlich gemacht: In der Nähe der schwedischen Gemeinde Tvååker haben Archäologen eine monumentale Grabstätte aus der Wikingerzeit entdeckt. Die ersten Funde an dieser Stelle stammen aus dem Jahr 2017, doch jetzt wurde das ganze Ausmaß des Fundes sichtbar.Archäologen entdecken 11.000 Jahre alte Steinmauer in der Ostsee

Andere Forscher fanden in der Ostsee, vor Mecklenburg-Vorpommern, eine fast einen Kilometer lange Steinreihe, die aus rund 1500 Steinen besteht. Die archäologische Struktur liegt 21 Meter tief im Wasser und wurde von Menschen aus der Steinzeit vor etwa 11.000 Jahren errichtet. Die Wissenschaftler stellten ihre Erkenntnisse im Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences" vor und vermuten, dass die Steinmauer zur Jagd auf Rentiere genutzt wurde. "Unsere Untersuchungen legen nahe, dass sowohl ein natürlicher Ursprung des Unterwasser-Steinwalls als auch eine Errichtung in der Neuzeit wenig wahrscheinlich sind", erklärte Jacob Geersen, Erstautor der Studie.

Die Fundstelle wurde ursprünglich von einem Team aus Forschern und Studierenden der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel entdeckt, die Mangankrusten auf dem Meeresboden untersuchen wollten. Ein detailliertes 3D-Modell der Steinreihe entstand durch moderne geophysikalische Methoden und mehrere Tauchgänge bestätigten die menschliche Errichtung. Jens Schneider von Deimling von der Christian-Albrechts-Universität erklärte, dass es Hinweise auf vergleichbare Steinmauern an anderen Orten in der Mecklenburger Bucht gibt, die ebenfalls systematisch untersucht werden sollen.

Rentner begibt sich auf Schatzsuche in Bayern und entdeckt sagenhaften Goldschatz
Rentner auf Schatzsuche findet Gold