US-Rindfleischpreise explodieren: Trumps Zollpolitik steigert Angst vor unbezahlbaren Lebensmitteln
Donald Trump steht einem wachsenden Problem gegenüber: Die Rindfleischpreise in den USA steigen und steigen, und das könnte für ihn politisch gefährlich werden, besonders nachdem er versprochen hat, die Lebensmittelkosten zu senken. Laut "Telegraph" sind die Preise sieben Monate in Folge auf Rekordniveau und könnten bis zum Ende seiner Amtszeit weiter steigen.
Hohe Zölle auf Rindfleischimporte führen zu Preissteigerung
Laut „Telegraph“ gibt es verschiedene Gründe für diese Preissteigerungen. Eine langanhaltende Dürre hat die Anzahl der Rinder auf den niedrigsten Stand seit 1951 reduziert. Dazu kommt die Rückkehr einer gefährlichen Fliege mit fleischfressenden Larven, die die USA gezwungen hat, den Import von lebenden Rindern aus Mexiko zu stoppen.
Die Situation könnte sich noch verschärfen, da Trump hohe Zölle auf Rindfleischimporte aus Brasilien, einem wichtigen Lieferanten der USA, verhängt hat.

Verbrauchervertrauen geht zurück
Laut „Newsweek“ ist auch das allgemeine Verbrauchervertrauen im August zurückgegangen. Der Index des Conference Board ist um 1,3 Punkte gefallen. Verbraucher äußerten Bedenken wegen der Zölle, hoher Preise und der Beschäftigungslage. Das Vertrauen sei besonders bei Verbrauchern unter 35 Jahren gesunken, während es bei den älteren stabil geblieben sei.
Wirtschaftliche Situation prägt das Vertrauen in Trump stark
Die Angst vor einer Rezession wächst. Stephanie Guichard vom Conference Board betont, dass die hohen Lebensmittelpreise und die Inflation eine zunehmende Belastung darstellen. Insgesamt könnte diese wirtschaftliche Situation erheblichen Einfluss auf Trumps politische Zukunft haben, denn sie prägt das Vertrauen der Verbraucher und die Wahrnehmung der Wirtschaft durch die Wähler stark.