Zverev besiegt Paris-Fluch und steht im French-Open-Finale

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Nach dem Halbfinal-Sieg gegen Casper Ruud steht Alexander Zverev im Endspiel der French Open. © USA TODAY NETWORK / Imago

Der deutsche Tennis-Star erreicht das Endspiel von Roland Garros. Dort wartet mit Carlos Alcaraz sein Viertelfinalgegner von 2022.

Paris – Alexander Zverev steht zum zweiten Mal im Finale eines Grand Slams. In Paris erreichte er das Endspiel der French Open gegen Casper Ruud. Zverev gewann mit 2:6, 6:2, 6:4 und 6:2 gegen den angeschlagenen Norweger.

„Wenn nicht jetzt, wann denn?“, sagte der Olympiasieger im Interview auf dem Court Philippe Chatrier lächelnd: „Ich bin extrem glücklich, endlich im Finale zu sein. Ich werde am Sonntag alles geben.“ Statt der Hand gab er Ruud, der offenbar von Magenproblemen geplagt war, am Netz nur die Faust.

Im Finale fordert der Hamburger den Spanier Carlos Alcaraz (21) heraus, der zuvor im Duell der Jungstars mit Jannik Sinner (22) mit 2:6, 6:3, 3:6, 6:4, 6:3 gewonnen hatte und ebenfalls erstmals im Endspiel von Roland Garros steht. Zverev nutzte nach 2:35 Stunden seinen ersten Matchball. Vor der Partie war in Berlin der Prozess gegen ihn wegen des Vorwurfs der Körperverletzung ohne Urteil beendet worden.

Für den Olympiasieger ist es das insgesamt zweite Grand-Slam-Finale, 2020 hatte er bei den US Open den großen Coup gegen den Österreicher Dominic Thiem knapp verpasst. Bei den French Open ist er der erst zweite deutsche Spieler nach Michael Stich vor 28 Jahren, der im finalen Duell um den Coupe des Mousquetaires kämpft. (wuc/dpa) 

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