Zverev wendet sich nach Wimbledon-Match direkt an Pep Guardiola und sorgt mit kurioser Bitte für Lacher
Pep Guardiola wohnte Alexander Zverevs Sieg im Wimbledon-Sechzehntelfinale bei. Anschließend macht das Tennis-Ass dem Star-Coach ein heiteres Angebot.
London – Alexander Zverev hat souverän das Achtelfinale von Wimbledon erreicht, trotz eines Schreckmoments in seinem Match (6:4, 6:4, 7:6) gegen den Briten Cameron Norrie. Nach einem Sturz und einer Behandlung am linken Knie konnte der Hamburger das Spiel vor rund 15.000 Zuschauern für sich entscheiden. Weiter als ins Achtelfinale kam Zverev beim einzigen Grand-Slam-Turnier auf Rasen noch nie.
Alexander Zverev | |
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Geboren: | 20. April 1997 in Hamburg |
Spielhand: | Rechts, beidhändige Rückhand |
Aktuelle Platzierung Tennisweltrangliste (Einzel): | 4 (Stand: 10. Juni 2024) |
Zverev wendet sich nach Wimbledon-Match direkt an Pep Guardiola
In einem Interview nach dem Spiel machte Zverev eine kuriose Anmerkung in Richtung Pep Guardiola, aktueller Fußballtrainer von Manchester City, der auf der Tribüne saß.
„Als ich Pep gesehen habe, bin ich für ein paar Spiele sehr nervös geworden. Danke, dass du gekommen bist“, sagte er und richtete sich augenzwinkernd direkt an den Star-Coach: „Bayern München braucht einen Trainer.“ Mittlerweile hat der deutsche Rekordmeister bekanntlich in Vincent Kompany einen Trainer gefunden. Vor der Verpflichtung von Vincent Kompany waren allerdings zwischenzeitlich tatsächlich Gerüchte über ein etwaiges „Pep“-Comeback aufgeploppt.
Die Lacher waren mit diesem Spruch auf jeden Fall auf der Seite von Zverev, der kurz danach noch einen draufsetzte: „Wenn du die Nase von Fußball voll hast, kannst du mich jederzeit trainieren“, machte der Hamburger Guardiola noch ein kurioses Angebot. Auch der Katalane im Publikum musste lachen. Später traf das Tennis-Ass dann sogar noch persönlich auf Guardiola, der sich nach dem Knie des Athleten erkundigte.
Alexander Zverev hofft auf erstes Wimbledon-Viertelfinale
Der 27-jährige Zverev kommentierte zudem sein Gefühl auf dem Wimbledon-Grün: „Auf Gras fühle ich mich manchmal wie eine Kuh auf dem Eis. Hätte ich aber heute nicht mein bestes Tennis gespielt, hätte ich keine Chance gehabt.“
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Trotz des Sturzes und möglicher Einschränkungen im Knie spielte Alexander Zverev auf hohem Niveau und sicherte sich den Sieg. Nach dem dramatischen Matchball im Tiebreak freute sich Zverev über seinen Einzug ins Achtelfinale. In der nächsten Runde trifft der Deutsche am Montag (8. Juli) auf den US-Amerikaner Taylor Fritz – und hofft auf seinen ersten Viertelfinaleinzug in Wimbledon. (dpa/chnnn)