Ukraine-Krieg: 80 Angriffe – Russland erhöht den Druck an der Pokrowsk-Front
News zum Ukraine-Krieg: Die Angriffe dauern unvermindert an. Hohe Verluste für Russland. Nato-Treffen in Brüssel. Der Live-Ticker.
Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker
- Verluste für Russland im Ukraine-Krieg – Generalstab der Ukraine meldet neue Zahlen.
- Interaktive Karten zum Ukraine-Krieg – Der Frontverlauf im Ukraine-Krieg im Überblick.
Update, 11.00 Uhr: Nach dem russischen Raketenschlag auf die Industriestadt Krywyj Rih hat die Ukraine die Zahl der Verletzten von 10 auf 17 nach oben korrigiert. Zudem kostete der Angriff auf die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vier Menschen das Leben.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Russland startet zahlreiche Angriffe im Ukraine-Krieg
Erstmeldung: Kiew – Der Ukraine-Krieg dauert mit unverminderter Härte an. In seinem Lagebericht am Morgen sprach der ukrainische Generalstab von mehr als 200 Gefechten im gesamten Kriegsgebiet. Demnach starteten die russischen Truppen in den vergangenen 24 Stunden allein an der Pokrowsk-Front insgesamt 80 Angriffe. Zudem berichtete das ukrainische Militär von 39 russischen Drohnenangriffen in der vergangenen Nacht. 28 Drohnen seien abgeschossen worden.
Verluste für Russland im Ukraine-Krieg
Unterdessen hat der ukrainische Generalstab neue Zahlen zu Russlands Verlusten veröffentlicht. Demnach sollen in den vergangenen 24 Stunden rund 1390 russische Soldaten getötet oder schwer verletzt worden sein. Die Gesamtzahl der Opfer erhöhte sich demnach auf knapp 919.570 tote und verwundete Soldaten. Die Daten lassen sich unabhängig nicht überprüfen. Weitere Angaben zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg im Überblick:
Gute News aus dem Ukraine-Krieg: Elf verschleppte ukrainische Kinder sind wieder zu Hause
Doch es gibt auch gute Nachrichten: Nach Angaben aus Kiew sind elf Kinder, die aus der Ukraine nach Russland verschleppt wurden, wieder zu Hause. Der Stabschef von Präsident Wolodymyr Selenskyj, Andrij Jermak, dankte dem Büro des ukrainischen Ombudsmannes für seine Hilfe bei der Rückführung der Kinder. Von den russischen Behörden gab es keine unmittelbare Stellungnahme.
Meine News
Nato-Treffen in Brüssel dreht sich auch um den Ukraine-Krieg
Heute und morgen kommen die Außenministerinnen und Außenminister der Nato zu einem zweitägigen Treffen in Brüssel zusammen. Für Deutschland nimmt Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) teil. Bei dem Treffen dürfte es auch um die Lage in der Ukraine und die Verhandlungen um eine Waffenruhe gehen, die die US-Politik derzeit mit Moskau und Kiew führt.

Interaktive Karten zum Ukraine-Krieg
Unsere aktuellen Karten zum Frontverlauf im Ukraine-Krieg geben einen Einblick in die neuesten Entwicklungen im Krieg Russlands gegen die Ukraine. (red mit Agenturen)