Urlauberin soll in Restaurant 12 Euro fürs Taschen-Aufhängen zahlen
Es ist ein Phänomen, das sich in diesem Sommer in nahezu allen beliebten Touristenorten beobachten lässt: Einheimische klagen über zu viele Touristen, Wirte über zu wenig Gäste. In der Folge kämpfen viele Restaurants ums Überleben und lassen sich Möglichkeiten einfallen, um auf ihre Kosten zu kommen.
Besonders kreativ zeigte sich nun ein Sushi-Restaurant auf der spanischen Ferieninsel Ibiza. Eine Urlauberin berichtete, dass ihr beim Abendessen eine Gebühr von zwölf Euro für das Aufhängen von Handtaschen an einem Tischhaken berechnet wurde. Auf X veröffentlichte sie die Rechnung des Lokals, aus der ersichtlich wird, dass für drei Taschen je vier Euro berechnet wurden.
Urlauberin soll 12 Euro fürs Taschen-Aufhängen zahlen: „Überraschung kam mit der Rechnung"
„Die Kellnerin bot uns freundlich an, unsere Handtaschen an einem kleinen Haken am Tisch aufzuhängen“, schreibt Laura Cunei. „Wir lehnten ab. Da die Kellnerin aber darauf bestand, gaben wir ihr schließlich doch die Taschen. Die Überraschung kam, als wir die Rechnung sahen.“
Als sie sich beschwerten, sagten die Angestellten laut Cunei, dass sie den Haken doch mitnehmen könnten. Erst nach massivem Protest hätten sie eine neue Rechnung ohne den Zusatzpreis für das Aufhängen der Taschen bekommen.
Restaurantgast in Wien verärgert: Er muss für einen zusätzlichen Teller bezahlen
Auch in Österreich wurden einem Restaurantgast überraschende Zusatzkosten aufgebrummt: Er musste für zusätzliches Geschirr zahlen. „Wir haben lediglich eine Pizza auf zwei Teller aufgeteilt. Die Bestellung hatten wir geändert, bevor sie überhaupt zubereitet werden konnte.“ Für den Teller war ein Euro fällig, ebenso für die Änderung der Bestellung.
Ein Restaurant am Wörthersee im österreichischen Bundesland Kärnten übertraf diese Zusatzkosten bei Weitem und verlangte gleich einen Aufpreis von acht Euro für einen zusätzlichen leeren Teller.