Stichwahl in Kochel am See: Wer macht das Rennen ums Bürgermeisteramt?

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Stichwahl in Kochel am See: Wer macht das Rennen ums Bürgermeisteramt? - Stichwahl schleppend angelaufen

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Sind in der Stichwahl: Rosi Marksteiner (Mitte) und Jens Müller (UWK). © müh

Die Kochler entscheiden an diesem Sonntag, 28. Januar, wer die Gemeinde künftig führen wird. Im Rennen ums Bürgermeisteramt treten in der Stichwahl Rosi Marksteiner (Mitte) und Jens Müller (UWK) an.

  • Nach der Wahl von Thomas Holz zum Landtagsabgeordneten braucht Kochel am See einen neuen Bürgermeister.
  • Rosi Marksteiner (Mitte) und Jens Müller (Unabhängige Wählergemeinschaft Kochel/UWK) stellten sich am 28. Januar der Stichwahl. CSU-Kandidat Thomas Bacher war im ersten Wahlgang ausgeschieden.
  • 3244 Bürgerinnen und Bürger sind zur Wahl aufgerufen. Das Ergebnis gibt es hier ab 18 Uhr.

+++ UPDATE 13.30 UHR +++

Die Stichwahl ist schleppend angelaufen: Bis 13 Uhr gaben lediglich 20,94 Prozent der Wahlberechtigten an der Urne ihre Stimme ab, berichtet Wahlleiterin Nicole Lutterer auf Kurier-Anfrage. Das ist sogar noch ein bisschen weniger als vor zwei Wochen.

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Kochel am See - Heute gilt es: An diesem Sonntag, 28. Januar, entscheidet sich endgültig, wer die Gemeine Kochel am See in den kommenden Jahren führen wird. In der Stichwahl im Rennen ums Bürgermeisteramt stellen sich Rosi Marksteiner (Mittte) und Jens Müller (UWK) dem Votum der Wählerinnen und Wähler.

Vor zwei Wochen hatte Jens Müller klar die Nase vorn

Im ersten Wahlgang vor zwei Wochen hatte Jens Müller klar die Nase vorn. Der Kandidat der Unabhängigen Wählergemeinschaft Kochel schaffte 45,4 Prozent. Rosi Marksteiner kam auf 30,9 Prozent. Abgeschlagen auf Platz drei landete Thomas Bacher, Bewerber der CSU, mit 23,7 Prozent. Die CSU-Wahlanalyse fiel wenig schmeichelhaft aus.

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Die Wahlbeteiligung im ersten Wahlgang war wenig zufriedenstellend. Sie lag gerade einmal bei 57,68 Prozent. In den zwei Wochen vor der Stichwahl versuchten Müller und Marksteiner noch einmal, die Wähler für sich zu gewinnen - unter anderem mit Infoständen. Im Tölzer Kurier beantworteten die beiden zudem noch einmal fünf Fragen zu wichtigen Gemeindethemen. Bereits vor dem ersten Wahlgang hatten sich alle Kandidaten in einer Podiumsdiskussion den Fragen der Bürger und des Tölzer Kurier gestellt.

Ergebnis könnte gegen 18.45 Uhr vorliegen

Noch bis 18 Uhr haben die 3244 Wahlberechtigten an diesem Sonntag die Möglichkeit, ihre Stimmen in einem der Wahllokale abzugeben. Die Auszählung dürfte ähnlich rasch über die Bühne gehen wie vor zwei Wochen. Das Endergebnis dürfte gegen 18.45 Uhr vorliegen.

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