Portugal gegen Slowenien im Live-Ticker: Diskussion um Cristiano Ronaldo kurz vor Anpfiff
Im EM-Achtelfinale treffen Portugal und Slowenien in Frankfurt aufeinander. Besonders im Fokus steht dabei Cristiano Ronaldo. Die Partie im Live-Ticker.
- Portugal – Slowenien, Anpfiff 21 Uhr
- Cristiano Ronaldo im Fokus: Diskussionen um Superstar CR7 vor dem Anpfiff
- Der Live-Ticker des EM-Achtelfinals Portugal gegen Slowenien wird fortlaufend aktualisiert
München/Frankfurt – Das nächste Achtelfinale der EM 2024 steht an! Portugal trifft dabei auf Slowenien. Die Favoritenrollen sind klar verteilt.
Die Europameister von 2016 will in jedem Fall ins Viertelfinale. Doch das will der Underdog um RB-Leipzig-Star Benjamin Sesko verhindern. Bei Portugal steht einmal mehr Cristiano Ronaldo im Fokus – und auch etwas in der Kritik.
CR7 hat es noch nie gemocht, wenn nicht er selbst, sondern ein anderer Spieler im Mittelpunkt des Interesses steht. Bei einem so großen Turnier wie der Fußball-Europameisterschaft lässt sich das aber nicht immer vermeiden.
Und so gehörte die Bühne vor dem EM-Achtelfinale zwischen Portugal und Slowenien (Montag, 21 Uhr/alle TV-Infos hier) zumindest für einen kurzen Moment dem defensiven Mittelfeldspieler João Palhinha. Den wollte der FC Bayern München schon im vergangenen Jahr unbedingt verpflichten und seit einigen Wochen baggert der deutsche Rekordmeister hartnäckig aufs Neue.
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Um Ronaldo stellt sich die Frage: Macht er mit seinen 39 Jahren die Mannschaft überhaupt noch besser? Bislang ist ihm bei dieser EM noch kein Treffer gelungen.
„Haben Sie gesehen, wie er auf dem Platz dem Team geholfen hat?“, fragte der sogar schon 41 Jahre alte Mitspieler Pepe die portugiesischen Journalisten am vergangenen Freitag. „Es ist unglaublich. Er ist einer der Spieler mit den meisten Minuten in unserem Team. Und das mit 39 Jahren. Ich bin mir sicher, dass er uns noch viel mehr Freude bereiten wird. Cristiano Ronaldo lebt für Tore. Das ist eine Tatsache!“

Portugal gegen Slowenien: Cristiano Ronaldo nicht mehr unverzichtbar
Doch im Land ist die Stimmung nicht komplett „Pro CR7“, das war in den Jahren zuvor eigentlich nie der Fall. Vor allem die Niederlage im letzten Gruppenspiel gegen Georgien (0:2) schürt durchaus Unsicherheit. Zudem verlor man gegen die Slowenen bei der EM-Vorbereitung.
Der Underdog weiß also, wie man den Favoriten schlägt. Ob mit oder ohne CR7. Obwohl Bayerns Wunsch-Transfer Palhinha am Wochenende betonte: „Das erste Spiel im März war nur ein Freundschaftsspiel. Daher ist die Motivation jetzt völlig anders.“ (smk/dpa)