Wetterexperte befürchtet „heftigsten November-Wintereinbruch seit Jahren“

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Winterchaos im Anmarsch: Deutschland erwartet Schneefall und Temperaturen im Keller. Meteorologe warnt vor gefährlicher Glätte und Stress für alle, die unterwegs sein müssen.

Kassel – Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net schlägt Alarm: „Es könnte der heftigste November-Wintereinbruch seit Jahren werden.“ Eine frostige Vorahnung, die nicht nur winterliebende Romantiker, sondern auch Autofahrer zum Frösteln bringt.

Ab der nächsten Woche könnte sich das Land in ein eisiges Schnee-Chaos verwandeln, begleitet von Temperaturen, die den deutschen Durchschnittsmenschen am liebsten direkt in den Winterschlaf treiben würden.

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Meteorologe warnt vor heftigem Wintereinbruch im November und Kälte-Schock auf den Straßen

Besonders auf den Straßen droht der Kälte-Schock für Autofahrer zum echten Desaster zu werden. Jung warnt: Die Kombination aus glatten Straßen, vereisten Brücken und plötzlich einsetzenden Schneefällen könnte das Verkehrsnetz überlasten. Mittendrin könnten sich auch noch Wintergewittern bilden, die plötzlich starke Schneeschauer bringen.

Der Experte rät deshalb, jetzt die Winterreifen zu checken und vielleicht schon einmal den Eiskratzer bereitzulegen. Wer nächste Woche frühmorgens zur Arbeit muss, sollte besser mehr Zeit einplanen und sich auf Staus und Rutschpartien einstellen. „Winterdienst“ könnte das neue Schlagwort der Woche werden – aber schaffen die es, wenn es so richtig schneit?

Die Wetterkarte zeigt den nächtlichen Frost am nächsten Freitag (22. November) in Mitteleuropa.
Im Verlauf der nächsten Woche wird es besonders nachts immer kälter. Die Karte zeigt die Nachtwerte von Donnerstag (21. November) auf Freitag (22. November). © METEORED/www.daswetter.com

Winterspaß oder Winterstress? Wetterexperte befürchtet unschönes Winterszenario in deutschen Städten

Während Schneefreunde die Gelegenheit wittern, endlich wieder Schlitten zu fahren und Schneemänner zu bauen, könnte es in Städten zu einem anderen Szenario kommen: Fußgänger kämpfen sich durch matschige Gehwege, Bahnen bleiben stehen, und Pendler suchen verzweifelt nach Salzstreuern. Gastronomen fürchten bereits um ihre Außenbestuhlung, die so plötzlich nicht mehr nur kühl, sondern ungemütlich eingefroren wirken könnte.

Wintereinbruch in München. Straßen sind schneebedeckt. So könnte es dort ab dem 19. November wieder aussehen.
Wintereinbruch in München. Straßen sind schneebedeckt. So könnte es dort nächste Woche aussehen. © Peter Kneffel/picture alliance/dpa

In den höheren Lagen wird der Schnee, 10 bis 20 cm, sicher erstmal liegen bleiben – und in den mittleren vielleicht auch. Fest steht: Egal ob man Winter liebt oder hasst, nächste Woche wird es für niemanden langweilig.

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