„Wetterfront bringt Chaos“: Deutschland erwartet gefährliche Winter-Wende – Meteorologe warnt
Ein massives Winterwetter-Phänomen rollt auf Deutschland zu. Schnee, Eisregen und plötzliche Temperaturanstiege sorgen für glatte Straßen und extremes Tauwetter.
Frankfurt – Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net warnt eindringlich vor den Gefahren, die das aktuelle Winterwetter mit sich bringt: „Binnen Sekunden können starke Schneeschauer alles weiß werden lassen. Die Sicht ist stark eingeschränkt, und die Straßen werden blitzschnell glatt.“
Winter-Wetter mit Whiteout-Gefahr – große Gefahr im Norden von Deutschland
Dieses als Whiteout bezeichnete Phänomen betrifft am Freitag (3. Januar) insbesondere Norddeutschland. Doch auch weiter südlich sind plötzliche Schneeschauer möglich, die den Verkehr lahmlegen können. Autofahrerinnen und Autofahrer sollten besonders achtsam sein, denn in der Nacht auf Samstag bleibt es frostig, und örtliche Schneeschauer können weiterhin für glatte Straßen sorgen.
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Wetterlage spitzt sich laut Prognose zu – Deutschland droht Eisregen am Wochenende
Während der Samstag (4. Januar) zunächst ruhig beginnt, spitzt sich die Wetterlage am Abend dramatisch zu. Besonders im Südwesten – Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und Baden-Württemberg – droht starker Schneefall, der die Straßen unpassierbar machen kann.
Doch die eigentliche Gefahr folgt auf dem Fuße: gefrierender Regen. Dieser entsteht, wenn warme Luftschichten auf kalte treffen. Der Schnee taut auf, fällt als Regen und gefriert beim Aufprall auf den eiskalten Boden – eine tückische Kombination, die Straßen in Rutschbahnen verwandelt. Bis Sonntagmorgen (5. Januar) wird der Schnee von Regen abgelöst, und milde Luft strömt aus dem Südwesten ein.

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Extremes Tauwetter nach Winter-Intermezzo
Am Sonntag (5. Januar) setzt sich das Tauwetter deutschlandweit durch. Im Nordosten bleibt es zunächst winterlich, doch auch dort schmelzen Schnee und Eis rasch. Im Südwesten können die Temperaturen auf bis zu 13 Grad steigen, im Rheinland sind am Montag (6. Januar) sogar 16 Grad möglich – rekordverdächtig für Januar.
Doch das Wetterchaos hat auch seinen Preis: Starkregen und schmelzender Schnee führen zu Überflutungsgefahr in Hochlagen. Verkehrsteilnehmer sollten in den kommenden Tagen besonders vorsichtig sein und sich auf rapide wechselnde Wetterbedingungen einstellen.
Fazit: Diese Wetterfront bringt Deutschland ins Chaos – von Whiteout über gefährlichen Eisregen bis hin zu rekordverdächtigen Temperaturen. Experte Jung warnt: Jetzt ist Vorsicht geboten!