Eisregen-Alarm in Deutschland: Wetter-Karte zeigt, wo es gefährlich glatt wird
In Deutschland gibt es Wetter-Chaos. Der DWD warnt in weiten Teilen des Landes vor Glatteis und Eisregen. Es besteht „Gefahr für Leib und Leben“.
Frankfurt – Es wird glatt auf Straßen und Schienen in Deutschland. Das dürfte vielerorts für ein Verkehrschaos sorgen. Vorsichtshalber bleiben deshalb viele Schulen am Mittwoch (17. Januar) in Südhessen geschlossen.
Eisregen sorgt für Glatteis in Deutschland: Welche Regionen besonders betroffen sind
Aber auch in anderen Teilen Deutschlands warnt der Deutsche Wetterdienst vor Eisregen und Glatteis. Im Süden und Südwesten des Landes gebe es jetzt schon teils starkes Glatteis auf den Straßen, was besonders gefährlich für Autofahrer werden könnte. In diesen Regionen warnt der DWD im Laufe des Tages vor langanhaltendem Eisregen mit Glatteis:
- Eifel
- Hunsrück
- Taunus
- Spessart
- Südthüringen
- Vogtland
- Ostbayern
- Erzgebirge
Besonders betroffen sind laut Katastrophenschutz Teile von Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und Unterfranken. Hier könnten 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter gefrierender Regen für Chaos sorgen. Angesichts der Wetter-Lage könnte sich an Gegenständen, Bäumen und Stromleitungen Eis bilden. „Es besteht die Gefahr von Eisbruch! Vermeiden Sie Autofahrten und bleiben Sie im Haus!“, meldete der Katastrophenschutz.
Eisregen sorgt für „große Gefahr“: Wetter-Karte zeigt, wo es gefährlich wird
Im Westen des Landes gilt Alarmstufe lila, die höchste Unwetter-Warnstufe des DWD. Diese erstreckt sich bis zum Rhein-Main-Gebiet um Frankfurt, wo ebenfalls die höchstmögliche Unwetter-Warnstufe gilt. Der leichte Schneefall zu Beginn des Tages soll sich später in gefrierenden Regen mit Glatteisbildung verwandeln. Es besteht eine „Große Gefahr für Leib und Leben“, so der DWD.
Auch Meteorologe Dominik Jung von wetter.net hatte vor „massivem Eisregen und starkem Schneefall“ gewarnt. Angesichts dessen könnten Teile von Deutschland lahmgelegt werden. Die Wetter-Karte des tschechischen Unternehmens Windy zeigt, wann und wo es im Verlauf des Mittwochs in Deutschland gefährlich werden soll. Auch die DWD-Karte (Stand: 17.01.2024, 09.20 Uhr) bildet besonders betroffene Regionen ab:
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Während vielerorts vor Eisregen gewarnt wird, fällt in anderen Regionen nur Schnee, sagte Jung – darunter in der Eifel, rund um Köln sowie das Rothaargebirge bis nach Thüringen. Bis Donnerstagmorgen (18. Januar) werden zwischen zehn und 30 Zentimeter Neuschnee erwartet. Der Eisregen wird laut DWD wahrscheinlich in Ostbayern am längsten andauern. Entspannung soll es allmählich in der Nacht zu Donnerstag geben.