Deutschland gegen Dänemark bei der Handball-WM: Hier läuft die Partie live im Free-TV und Stream
Deutschland steht bei der Handball-WM vor einer Herkulesaufgabe. In der Zwischenrunde wartet Dänemark. Hier sehen Sie das Spiel live im TV und Stream.
Herning – Nach drei Siegen in ebenso vielen Spielen haben sich die deutschen Handballer für die Hauptrunde der Handball-WM qualifiziert. Dort erwartet sie gleich zu Beginn die schwierigste aller Herausforderungen: der amtierende Weltmeister und Olympiasieger Dänemark. Informationen zur Übertragung des Spiels finden Sie hier.
Deutschland gegen Dänemark live im TV und Stream: So sehen Sie die Handball-WM
- Das erste Hauptrundenspiel der deutschen Mannschaft gegen Dänemark wird live und in voller Länge am Freitag ab 20.30 Uhr in der ARD gezeigt.
- Die Vorberichte mit Moderator Alexander Bommes beginnen um 20.15 Uhr.
- Die ARD stellt allen Handball-Fans auch einen kostenlosen Live-Stream in der ARD-Mediathek zur Verfügung.
- Der kostenpflichtige Anbieter Sportdeutschland.TV überträgt alle WM-Spiele, somit auch das erste Hauptrundenspiel zwischen Deutschland und Dänemark.
Probleme der deutschen Handballer bei Siebenmetern während der WM
Die deutschen Handballer mussten insgesamt 134 Minuten bei der WM warten, bis Spielmacher Juri Knorr den ersten Siebenmeter für das DHB-Team verwandelte. Zuvor hatten Marko Grgic und Lukas Zerbe gegen Tschechien vom Punkt nicht getroffen. Bundestrainer Alfred Gislason nahm die Schwäche beim Strafwurf mit Humor. Auf die Frage, wer das Problem lösen könne, antwortete der Isländer: „Keiner“, „denn die Torhüter kommen ja nicht in Frage. Die Quote ist ein bisschen ausbaufähig bei allen“.
Im Auftaktspiel gegen Polen erhielt die DHB-Auswahl keinen Strafwurf. Gegen die Schweiz scheiterten Zerbe und Timo Kastening vom Punkt. Nach dem Spiel meinte Gislason: „Wir hätten deutlich mehr Siebenmeter bekommen müssen, Gott sei Dank haben wir sie nicht bekommen“.
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Bessere Chancenverwertung gegen Dänemark erforderlich
Im letzten Vorrundenspiel gegen Tschechien, als die Siebenmeterquote erneut schwach war, übernahm Knorr die Verantwortung. „Ich konnte das ja mal ganz gut. Es gab mal Turniere, da habe ich das ganz gut gemacht“, witzelte der Rückraumspieler, nachdem er seinen zweiten Versuch vom Siebenmeterpunkt nicht verwandeln konnte.
Dieses Problem besteht für den Olympia-Zweiten schon länger. Bei der Heim-EM im Vorjahr traf Knorr 14 von 19 Strafwürfen, Kastening fünf von acht. Seit den Olympischen Spielen gibt es mehrere Schützen für Siebenmeter im Team. Renars Uscins stellte fest: „Eigentlich müssen nicht fünf Leute ran“ und lachte dabei. Eines ist sicher: Wenn das DHB-Team am Dienstag (20.30 Uhr/ARD) gegen den Topfavoriten Dänemark bestehen will, darf es sich eine solche Chancenverwertung nicht leisten. (dpa/kk)