"Eine sehr gute Entscheidung und Trump wird vor Wut toben": Debatte zu Friedensnobelpreis

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Ein Preis mit internationalem Gewicht entfacht leidenschaftliche Diskussionen: Der Artikel "Friedensnobelpreis geht an María Corina Machado aus Venezuela" über die Auszeichnung der venezolanischen Politikerin mit dem Friedensnobelpreis stößt auf eine vielschichtige Leserdebatte. Viele Leser begrüßen die Ehrung und loben Machados Engagement, während andere die Auswahlpraxis des Komitees und die Vergabe an Politiker grundsätzlich kritisch sehen. Eine dominante Gegenperspektive beschäftigt sich mit Trumps selbstbewusstem Anspruch auf den Preis – teils scharf ablehnend, teils mit sarkastischem Spott über sein Verhalten. Neben einer Diskussion um Trumps tatsächliche Verdienste im Nahostkonflikt äußern sich weitere Stimmen differenziert über die politische Lage in Venezuela, mit Hinweisen auf mögliche geopolitische Hintergründe.

Verteilung der Meinung zu "Kritik, Spott, Zustimmung: So debattiert die Community über den Friedensnobelpreis für Machado"
Übergreifend spiegelt die Debatte einen Mix aus Anerkennung, Zweifel und Ironie wider und illustriert, wie der Friedensnobelpreis immer auch Grundsatzfragen zu Gerechtigkeit, Politik und Symbolik aufwirft. FOCUS Online

"Eine sehr gute Entscheidung und Trump wird vor Wut toben."  – Kontroverse um Auswahlpraxis des Friedensnobelpreises

Mit einem Anteil von 44 Prozent dominiert die Debatte um die Auswahlpraxis des Friedensnobelpreises: Viele Leser begrüßen die Entscheidung für Machado, halten sie für verdient und politisch bedeutungsvoll. Gleichzeitig äußern andere Skepsis an der Vergabe an Politiker, verweisen auf die wechselhafte Auswahlpraxis des Komitees und ziehen Parallelen zu früheren, umstrittenen Preisträgern wie Obama und Trump.

"Eine sehr gute Entscheidung und Trump wird vor Wut toben."  Zum Originalkommentar

"So ein Preis darf eigentlich nie an einen Politiker vergeben werden."  Zum Originalkommentar

"Für was genau hat Obama nochmal den Friedensnobelpreis bekommen?"  Zum Originalkommentar

"Die Verleihung ist wie Bingo, mehr nicht."  Zum Originalkommentar

"Es hat eine gewisse Komik, Trump, der den Preis unbedingt will, aber nicht erhält, und stattdessen eine Person aus Venezuela, dem Land, dem Trump mit Krieg droht."  Zum Originalkommentar

„Wenn so jemand wie Trump den Preis erhalten würde…“ – Ablehnung von Trumps Anspruch auf den Friedensnobelpreis

33 Prozent der Leser zeigen deutliche Ablehnung gegenüber Trumps Selbstinszenierung als Friedensstifter. Sie kritisieren seinen Anspruch auf den Friedensnobelpreis scharf, zweifeln an seinen tatsächlichen Leistungen und halten ihn im Vergleich zu anderen Preisträgern für ungeeignet. Auch ironische und sarkastische Kommentare zu Trumps Verhalten sind häufig.

"Wenn so jemand wie Trump den Friedensnobelpreis erhalten würde, könnte dieser Preis sofort abgeschafft werden."  Zum Originalkommentar

"Eine Entscheidung, die selbst einen Donald Trump freuen müsste. Aber auch wenn das nicht der Fall ist, dann ist und bleibt es eine gute und richtige Entscheidung! Und: So recht ist mir kein Grund bekannt, der die Verleihung dieses Preises an DT rechtfertigen würde. Selbst, wenn er nur einen der von ihm reklamierten Kriege beendet hätte, so ist er doch gerade dabei, im eigenen Land Krieg zu stiften."  Zum Originalkommentar

"Man hätte Trump nach dem Theater, was er veranstaltet hat, mit einem Alternativpreis belohnen müssen, zum Beispiel mit einem Pinocchio in Gold!"  Zum Originalkommentar

"Trump kann sich den Preis immer noch per Dekret schenken."  Zum Originalkommentar

"Wer diesen Preis für sich selbst fordert, hat einen ausgesprochen miesen Charakter und sollte gänzlich von der Liste weiterer Preise gestrichen werden."  Zum Originalkommentar

„Ob das einen Friedensnobelpreis wert ist, wage ich zu bezweifeln“ – Gespaltene Sicht auf Trumps Nahost-Einsatz

Rund 9 Prozent der Leser bewerten Trumps Rolle im Nahostkonflikt differenziert: Während einige seine Friedensbemühungen und die Freilassung von Geiseln loben, stellen andere seine Drohungen und die Nachhaltigkeit der Initiativen infrage. Die Meinungen reichen von Anerkennung seines Engagements bis zu scharfer Kritik an seiner Spaltungspolitik.

"Was Trump da erreicht hat, kann man so oder so deuten… er hat der Hamas mit der Hölle auf Erden gedroht… die sind sowieso schon derart dezimiert, dass die keine andere Möglichkeit mehr hatten. Ob es jetzt wirklich zu einem Frieden kommt, bleibt abzuwarten… derweil treibt er allerdings auch die Spaltung auf der Welt und vor allem im eigenen Land voran. Ob das einen Friedensnobelpreis wert ist, wage ich zu bezweifeln."  Zum Originalkommentar

"Noch nie hat ein westlicher Regierungschef mit solch einem Engagement und ohne einen Schuss abzugeben so viel für den Frieden geleistet wie Trump."  Zum Originalkommentar

"Die Preisträgerin mag in ihrem Umfeld Verdienste für die demokratischen Verhältnisse in ihrem Land erlangt haben, aber Trump hat durch sein Engagement zur Beendigung des Gaza-Konfliktes einen wesentlich größeren Konflikt zu einer Lösung gebracht. Er hat durch seine Art, die Dinge anzugehen, wahrscheinlich tausenden Menschen das Leben gerettet."  Zum Originalkommentar

"Sehr gute Wahl. Dann lagen mal wieder die Trumphater völlig daneben, als die letzten Tage behauptet haben, Trump habe das mit dem Krieg in Gaza nur pünktlich vor der Nobelpreisverleihung gemacht, da er diesen Friedensnobelpreis für sich beanspruchen würde."  Zum Originalkommentar

"Wenn in Gaza jetzt wirklich Frieden kommt, hätte Trump ihn definitiv verdient."  Zum Originalkommentar

„Ein Zeichen gegen den Autokraten Maduro“ – Debatte über Machado und venezolanische Politik

Acht Prozent der Leser befassen sich intensiv mit der Preisträgerin Machado: Einerseits wird ihr Einsatz für Demokratie gegen Maduro gelobt, andererseits kritisch hinterfragt, ob dadurch westliche Interessen gefördert werden und welche Rolle US-Interessen sowie die politische Lage in Venezuela spielen. Auch Ratschläge für die persönliche Sicherheit der Preisträgerin werden gegeben.

"Eine sehr gute Entscheidung! Und ein Zeichen gegen den Wahlfälscher und Autokrat Maduro. Das müsste auch Donald freuen!"  Zum Originalkommentar

"Damit ist der Angriffskrieg gegen einen souveränen Staat (Venezuela) gerechtfertigt. Sie wird das Öl für 20 $ pro Barrel an die USA verkaufen. So funktioniert die Demokratie auf der Welt. Man muss nur zur richtigen Clique gehören."  Zum Originalkommentar

"Sie hat es sicher gut gemeint mit ihrem sozialen Engagement und dem Eintritt für Demokratie, dabei aber leider den Sozialismus teilweise unfreiwillig mit unterstützt."  Zum Originalkommentar

"Holen Sie die Auszeichnung nicht persönlich ab, Sie werden sonst Ihr Heimatland nie wieder betreten."  Zum Originalkommentar

"Und weil da alles so friedlich ist, soll man in Venezuela keinen Urlaub machen. :D"  Zum Originalkommentar

„Trump lässt jetzt Norwegen militärisch besetzen“ – Spott und Ironie rund um Nobelpreis und Kommentarplattform

Manche Leser (6 Prozent) äußern sich mit viel Ironie, Sarkasmus und einem Augenzwinkern zu Trumps Reaktion auf die Nobelpreisvergabe – von Veralberungen möglicher Kriegspläne bis zu Seitenhieben auf die Moderation der Kommentarplattform.

"Trump lässt jetzt Norwegen militärisch besetzen."  Zum Originalkommentar

"Absoluter Affront, Trump tobt, zwei Carrier Strike Groups auf dem Weg nach Norwegen, norwegischer Botschafter ausgewiesen, ..."  Zum Originalkommentar

"Die Logik, nach der Kommentare hier durchgewunken werden, werde ich nie verstehen."  Zum Originalkommentar

"Schickt Trump jetzt die Nationalgarde in die vom Krieg völlig zerstörte Stadt Oslo (was natürlich die Schuld der Demokraten ist)?"  Zum Originalkommentar

"Vielleicht sollte Trump mal mit seinem Landsmann im Vatikan reden. Möglicherweise kann der was in Richtung Heiligsprechung veranlassen..."  Zum Originalkommentar

Diskutieren Sie mit: Welche Vergabepraxis wünschen Sie sich für den Friedensnobelpreis? Sollte der Preis politisch unabhängig bleiben – und welche Rolle spielen Einzelpersonen wie Trump oder Machado in einer so global wirkenden Entscheidung? Ihre Perspektive ist gefragt!

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