„Fataler Rückschritt“: Meteorologe entsetzt über Trump-Entscheidung mit globalen Folgen
Trump bestimmt den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen und drastische Kürzungen der Wetterbehörde. Meteorologe Jung warnt vor katastrophalen Folgen für die ganze Welt.
Washington D.C. – Mit dem Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen und den angekündigten Kürzungen bei der US-Wetterbehörde NOAA sorgt Donald Trump für Entsetzen in der Wissenschaftsgemeinde. „Das ist ein fataler Rückschritt für den globalen Klimaschutz und die wissenschaftliche Zusammenarbeit“, erklärt Diplom-Meteorologe und Klimaexperte Dominik Jung von wetter.net.
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„Das ist ein fataler Rückschritt!“ – Meteorologe kritisiert Trumps Klima-Entscheidungen
Die NOAA, bekannt für ihre herausragende Arbeit in der Wetter- und Klimaforschung, liefert weltweit essenzielle Daten, die nicht nur der Forschung, sondern auch der Sicherheit dienen. Frühwarnsysteme gegen Hurrikans, Überschwemmungen oder Waldbrände könnten massiv beeinträchtigt werden, wenn die Mittel drastisch gekürzt werden. Für Jung ist klar: „Die Folgen treffen nicht nur die USA, sondern die ganze Welt.“
Trump bremst zentralen Baustein der Forschung: Die Klimakrise verschärft sich
Die National Oceanic and Atmospheric Administration (kurz: NOAA) ist ein zentraler Baustein der globalen Klimaforschung. Ihre Satelliten liefern unersetzliche Daten zur Überwachung von Ozeanen, Wetterextremen und der fortschreitenden Erderwärmung. Die Pläne, das Budget der NOAA drastisch zu reduzieren, könnten Projekte stoppen und Kooperationen auflösen.
Wenn wir die Klimadaten verlieren, verlieren wir wertvolle Zeit im Kampf gegen den Klimawandel. Noch gravierender: Ohne die NOAA könnten Extremwetterereignisse weniger präzise vorhergesagt werden, was Menschenleben kosten könnte. Gleichzeitig setzt Trump mit dem Rückzug aus dem Pariser Abkommen ein verheerendes Signal: Die USA, einer der größten Verursacher von CO₂, zieht sich aus der Verantwortung und schwächt die internationale Solidarität.
„Pariser Abkommen war ein Hoffnungsschimmer“: Was droht der Welt nach Trump-Entscheidung?
Ohne den Einsatz der USA und die Unterstützung durch die NOAA wird der Kampf gegen den Klimawandel ungleich schwerer. Frühwarnsysteme werden geschwächt, Extremwetter nimmt zu, und der Druck auf die übrigen Nationen wächst.
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„Das Pariser Abkommen war ein Hoffnungsschimmer, um die Erderwärmung zu begrenzen, doch diese Entscheidung gefährdet die Zukunft unserer Kinder“, warnt Jung eindringlich. Der globale Klimaschutz ist kein nationaler Alleingang, sondern eine kollektive Aufgabe, die nur durch Zusammenarbeit gemeistert werden kann. Trumps Politik wirft die Welt jedoch zurück – mit möglicherweise irreparablen Schäden.