Summerville - Sensationsfund: 29 Millionen Jahre altes Fossil liefert bahnbrechende Erkenntnisse

In der amerikanischen Stadt Summerville wurde ein nahezu 29 Millionen Jahre altes Fossil eines frühen Verwandten von Walen und Delfinen entdeckt. Als Fossil bezeichnet man ein Zeugnis vergangenen Lebens der Erdgeschichte, das älter als 10.000 Jahre ist. 

Die in Summerville gefundenen Knochen befinden sich derzeit im Charleston Center for Paleontology zur Untersuchung und Erhaltung, wie "live5news" berichtet. 

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Experten mahnen: Bei Funden Fachleute kontaktieren

Das Charleston Center for Paleontology betont die Wichtigkeit der professionellen Handhabung von Fossilienfunden. In einem Interview mit "live5news" erklärte die Gründerin Dr. Elizabeth Kane: "Wir stabilisieren jedes Stück Knochen und setzen es wie ein Puzzle zusammen." Im Falle eines Fundes, solle man Fachleute kontaktieren, um Zerstörungen zu vermeiden.

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Fossilfund in Summerville bedeutendes Stück der Erdgeschichte 

Das Team von Dr. Kane hofft, durch die Arbeit an den Fossilen neue Erkenntnisse über frühe Meeressäuger zu gewinnen. Der Fund im Flussbett von Summerville stelle ein bedeutendes Stück der Erdgeschichte dar, schildert "live5news". 

Archäologische Entdeckung des Grauens: Forscher machen düsteren Fund in der Arktis

Auch archäologische Funde in der Arktis sorgten kürzlich für Aufsehen. Denn diese neuen Entdeckungen werfen ein schockierendes Licht auf das Schicksal der Franklin-Expedition

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Forscher identifizierten die Überreste des 1. Offiziers der HMS Erebus, James Fitzjames, mithilfe von DNA-Analysen und fanden Hinweise auf Kannibalismus: Schnittwunden an den Knochen deuten darauf hin, dass Fitzjames möglicherweise Opfer solcher Taten wurde.

Die Franklin-Expedition war monatelang im Packeis der kanadischen Arktis gefangen und kämpfte ums Überleben. Verzweiflung könnte die Männer zu extremen Maßnahmen getrieben haben.

Die neuen archäologischen Funde ergänzen das Bild einer der größten Tragödien der Polarforschung. Berichte des 19. Jahrhunderts deuteten bereits auf Kannibalismus hin, wurden jedoch oft abgetan. Die Überreste von Fitzjames wurden nahe dem Wrack der HMS Erebus gefunden, das 2014 entdeckt wurde.