Trump tagelang untergetaucht - jetzt reagiert er auf Gerüchte über seinen Tod

US-Präsident Donald Trump ist kürzlich wieder in der Öffentlichkeit aufgetreten, nachdem er für einige Tage nicht öffentlich gesehen wurde.

Er verkündete bei einer Pressekonferenz, zu der er laut dem 45 Minuten zu spät kam, dass das U.S. Space Command in den Trump-freundlichen Bundesstaat Alabama verlegt wird. Diese Entscheidung macht eine Maßnahme seines Vorgängers Joe Biden rückgängig, der das Kommando lieber in Colorado sehen wollte – einer demokratischen Hochburg.

Trump reagiert auf Gerüchte zu seinem Tod

Zahlreiche Gerüchte und Theorien über Trumps Tod oder schwere Krankheit machten am Wochenende in den sozialen Medien die Runde. Ein Beobachter meinte laut dem „Mirror“, dass Trump noch „orangener“ aussah als sonst und fragte sich, ob die Presse die Bedenken zu seiner Abwesenheit ansprechen würde.

Diese Gerüchte waren tatsächlich ein Thema bei der Pressekonferenz. Trump selbst nahm es mit Humor und meinte: „Wirklich? Ich habe es nicht gesehen, wissen Sie, ich habe gehört, dass es irgendwie verrückt ist, aber letzte Woche habe ich zahlreiche Pressekonferenzen gegeben, die alle erfolgreich waren.“

Seitenhieb gegen Ex-Präsident Biden

Trump nutzte die Gelegenheit außerdem für einen Seitenhieb gegen seinen Vorgänger Joe Biden. Er sagte, Biden habe lange keine Pressekonferenz gegeben und niemand habe etwas gesagt. Einige Kommentatoren spekulierten laut dem „Mirror“ weiter über Trumps äußeres Erscheinungsbild, vermuteten kosmetische Eingriffe und wiesen darauf hin, dass er mehr Make-up auf den Händen habe, um blaue Flecken zu verbergen.

Trump blauer Fleck
US-Präsident Trump mit einem großen blauen Fleck auf der Hand. dpa

Trump fühlte sich „nie besser“

Nachdem er im August sehr aktiv war, wurde sein Terminkalender plötzlich leer, was zu Gerüchten über seinen Gesundheitszustand führte. Trump selbst schrieb auf Truth Social, dass er sich „nie besser gefühlt“ habe. Sein Arzt teilte laut „Newsweek“ mit, dass Trump an einer chronischen venösen Insuffizienz leide, aber sonst gesund sei. Die Erkrankung ist für Menschen im Alter von über 70 Jahren nicht ungewöhnlich.

Vance bescheinigt Trump gute Form

Auch Vizepräsident JD Vance meldete sich zu Wort und sagte, dass Trump trotz der Spekulationen über seinen Gesundheitszustand genug Energie habe, um seine Amtszeit auszufüllen.