Mit persönlichen und durchaus ungewöhnlichen Fragen stellen wir die Direktkandidaten zur Bundestagswahl im Wahlkreis Weilheim, zu dem auch der Landkreis Garmisch-Partenkirchen gehört, vor. Heute: Marco Asam von Die Basis.
Marco Asam ist 34 Jahre alt und lebt in Murnau. Der gelernte Tontechniker ist ledig (verlobt) und hat einen drei Jahre alten Sohn. Politische Ämter hatte er noch keine inne.
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Wer ist Ihr politisches Vorbild und wer hat Sie in die Politik gebracht?
John F. Kennedy. Ich wollte schon immer mal in die Politik. Meine damalige Arbeit als Contractor im Marshall Center in Garmisch hatte weiteres Interesse geweckt.
Welches Auto fahren Sie?
Hyundai Kona Elektro von 2021
Viele Lieblingsplätze in der Region
Haben Sie einen Lieblingsplatz in der Region? Was verbinden Sie damit?
Die Asamklamm. Die Brücke bedeutet mir sehr viel. Ich gehe gern dort hin, um mich auszuruhen und mit der Natur zu verbinden. Der Name geht auf den Murnauer Arzt und Ehrenbürger Dr. Wilhelm Asam zurück, meinen Urgroßvater. Ich habe jedoch ziemlich viele Lieblingsplätze in der Region.
Welche Serie haben Sie zuletzt an einem Wochenende durchgeschaut?
Black Mirror
Meine news
Welche(n) Politiker(in) außerhalb Ihrer eigenen Partei finden Sie gut und warum?
Aktuell schwer zu sagen. Hans-Christian Ströbele, wenn er noch leben würde. Ich nehme mal Alice Weidel, weil Sie doch interessante, weltweit bekannte Ansprachen macht. Sie nimmt definitiv kein Blatt vor den Mund. Ich denke, viele würden sich das nicht trauen.
Als Musiker engagiert
Welche Musik hören Sie?
Gezwungenermaßen vieles von meinen eigenen Projekten. Ich höre immer mal wieder gerne den deutschen Produzenten Stephan Bodzin an. Downtempo mag ich auch. Höre aber auch gern ab und zu Radio, von Kirchen-, Classic-, bis zu allseits bekannten Sendern, eigentlich alles.
Wo engagieren Sie sich außerhalb Ihrer Partei?
Musikertreff in München.
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Was können Sie gar nicht?
Lügen.
Was ist Ihr Luxus?
Jeden Tag in Gesundheit leben zu dürfen.
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Wenn Sie für einen Tag eine andere Person sein könnten: Wer wären Sie gerne und warum?
Barrack Obama. Weil ich dann vieles wüsste, was andere nicht wissen.
Sind Sie ein religiöser Mensch?
Ja, ich bin ein privater Christ, bete regelmäßig und vor jeder Mahlzeit zu dem Schöpfer in Yeshua‘s Namen. Ich finde aber auch die Philosophie der Mayas interessant, also In Lak‘ech. (Ich bin ein anderes du selbst). Somit danke ich auch Mutter Erde und bedanke mich für die wundervolle Schöpfung.
Was gehört für Sie zu einem guten Start in den Tag?
Latte Macciato, mein Sohn und meine Verlobte.
Bei welcher Wahl haben Sie seinerzeit erstmals ihr aktives Wahlrecht ausgeübt?
2009. Bundestagswahl. 70,78 Prozent Wahlbeteiligung!
Auf Facebook und Instagram aktiv
Wie viel Zeit verbringen Sie am Smartphone?
Je nach Arbeitsaufwand, aber ich versuche, es so gering wie möglich zu halten. Es kommen aber auch Tage vor, an denen ich stundenlang am Smartphone bin. Eventuell sollten wir einen Technik-freien Tag in Deutschland einführen?
Welche sozialen Netzwerke nutzen Sie? Und wofür?
Instagram und Facebook, für meine Selbständigkeit und um in Kontakt zu bleiben. Facebook-Gruppen sind ebenfalls interessant. Ich versuche, meine Interaktionen auf das nötigste zu begrenzen.
Die Heimatzeitungen im Landkreis Weilheim-Schongau sind unter „merkur_wm_sog“ auf Instagram vertreten.
Was würden Sie US-Präsident Donald Trump gern fragen?
„How would you envision the best collaboration between Germany and the United States? Do you still stand behind Operation Warpspeed? Dann hätte ich zusätzlich noch ein paar Fragen zum gewählten Kabinett. Da ich bilingual aufgewachsen bin, kann ich mich sehr gut in Englisch ausdrücken.