Viel los auf der Ski-Piste: Ein neues Gesicht in der Siegerliste und die Masters fleißig in Aktion

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Die Vereinsmeister beim TSV Weilheim: Emilia Schelle und Marlon Kiechl waren die Schnellsten am Hausberg. © privat

Fleißig in Aktion sind die Rennskiläufer aus der Region: Der TSV Weilheim ermittelte die Vereinsmeister, die Penzberger Master stellten sich internationaler Konkurrenz.

Weilheim - Was die siegreichen Frauen angeht, so steht in der Liste der Vereinsmeisterschaft der Skisparte im TSV 1847 Weilheim nun ein neuer Name: Emilia Schelle. Die junge Fahrerin legte mit 39,68 Sekunden die schnellste Zeit vor.

Sie distanzierte damit Helena Beer (40,29) und Amelie Baierl (42,18). Schelles größte Konkurrentinnen hatten im Jahr davor Siegespokale abgeräumt: Beer war Vereinsmeisterin, Baierl war Stadtmeisterin.

Schelle und Kiechl holen Vereinstitel beim TSV Weilheim

Bei den Männern ist der alte Vereinsmeister auch der neue: Marlon Kiechl gewann mit der Zeit von 38,26 Sekunden. Die weiteren Podestplätze belegten Jonathan Fischer (40,01) und Christian Daisenberger (40,76). Ausgefahren wurde die Vereinsmeisterschaft am Hausberg in Garmisch-Partenkirchen. Rund 50 Teilnehmer waren bei der 24. Auflage des vereinsinternen Wettbewerbs am Start. Die Altersspanne der Skirennläufer reichte vom Jahrgang 2018 bis hin zum Jahrgang 1956. Neben der Gesamtwertung gab es auch Sieger in einzelnen Klassen.

Sie hießen: Felix Hudasch (Zwergerl U6), Viola Schelle (Kinder U8 weiblich), Marlon Laufer (Kinder U8 männlich), Elias Wudel (Kinder U10 männlich), Erla Folkerts (Schüler U12 weiblich), Maris Becht (Schüler U12 männlich), Emilia Schelle (Schüler U14 weiblich), Lukas Wudel (Schüler U14 männlich), Marius Walchshöfer (Jugend U16 männlich), Helena Beer (Damen), Marlon Kiechl (Herren), Christian Daisenberger (Senioren).

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In der Familienwertung landete die Familie Philipp auf dem ersten Platz; dahinter platzierten sich die Familien Schelle und Rassweiler. Die Skisparte sprach in einer Mitteilung von einer „insgesamt sehr gelungenen Veranstaltung für das Skiteam und alle Gäste am Garmischer Kreuzwankl“. Für alle Teilnehmer gab es Urkunden, Pokale und Sachgeschenke.

SC Penzberg: Alois Eichner Vierter im Masters-Slalom

Die Senioren-Rennläufer des SC Penzberg sind weiter erfolgreich in Aktion. Nach einem guten Auftakt in der FIS-Masters-Serie fuhren Gerhard Resenberger (Jg. 1956), Alois Eichner (Jg. 1951) und Klaus Hartstein (Jg. 1958) in Österreich und Slowenien gute Resultate ein.

Drei Masters im Schnee: (v.l.) Gerhard Resenberger, Klaus Hartstein und Alois Eichner fuhren respektable Resultate für den SC Penzberg ein.
Drei Masters im Schnee: (v.l.) Gerhard Resenberger, Klaus Hartstein und Alois Eichner fuhren respektable Resultate für den SC Penzberg ein. © Privat

Bei den Wettkämpfen in der Wildschönau am Schatzberg in Österreich gingen bei besten Bedingungen, wie es in einer Mitteilung heißt, über 200 Masters aus über zehn Nationen an den Start. Eichner belegte im Riesenslalom in der Altersklasse „70 bis 74“ den neunten Rang. Im Slalom belegte er den vierten Platz unter sechs Finishern. Resenberger landete im Slalom, als bester Deutscher in der Klasse „65 bis 69“ auf dem siebten Platz. Den Riesenslalom beendete er als Elfter. Einen Platz dahinter wurde Hartstein gewertet. Im Slalom schied Hartstein aus.

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Die nächsten Rennen wurden in Slowenien ausgefahren. Ursprünglich war Zagreb (Kroatien) vorgesehen, doch nachdem dort die Liftanlage defekt war, wichen die Organisatoren nach Cerkno aus. Die Reise dorthin nahm Hartstein auf sich, der im anspruchsvollen Super-G mit Platz sieben (1:36,98 Minuten) unter 21 Klassierten belohnt wurde. Der SC-Fahrer war zugleich bester Deutscher, den Sieg holte der Österreicher Paul Fuchs.

Tags darauf stand ein Slalom auf dem Programm, in dem Hartstein nach zwei Durchgängen, diesmal als drittbester Deutscher, den neunten Rang belegte. In der Kombi-Wertung (Super G/Slalom) wurde der Penzberger Achter. Den Abschluss des Rennwochenendes bildete ein Riesentorlauf; dort musste sich Hartstein – nach einem Fahrfehler – mit Rang zwölf zufrieden geben. In der FIS-Masters-Gesamtwertung steht in der Gruppe B von den drei SC-Penzberg-Athleten Klaus Hartstein am besten da. Er belegt mit 151 Punkten den 41. Rang. Es führt der Österreicher Paul Fuchs (1580) vor dem Franzosen Patrick Avenier (1285) und dem Schweizer Christian Gut (992).

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