Steinhöring, ein Dorf mit einer reichen Geschichte, feiert sein 1200-jähriges Bestehen. Ein buntes Festwochenende mit Musik, guter Laune und einer historischen Ausstellung zieht viele Besucher an. Die Feierlichkeiten enden mit einem traditionellen Kesselfleischessen und einer Oldtimer-Versteigerung.
Steinhöring – Blasmusik bis in die Nacht, gute Laune, eine Postkutschenfahrt, Gstanzl mit „Erdäpfelkraut“, ein gut gefülltes Festzelt, eine gelungene Festrede von Steinhörings Bürgermeisterin Martina Lietsch und ein geglückter Bieranstich durch den zweiten Bürgermeister Christian Schächer: Das ist die Bilanz des Auftakts zur Festwoche zur 1200-Jahrfeier in Steinhöring.
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Großes Interesse erzielte auch die geschichtliche Ausstellung, die – vom Heimatverein anlässlich des Jubiläums zusammengetragen – zu Beginn des Festes eröffnet wurde. Steinhöring, das ist unverkennbar, hat so einiges zu bieten in seiner Vergangenheit, die weit über die letzten 1200 Jahre hinausgeht.
Der unter den Eröffnungs-Festgästen weilende Alt-Landrat Hans Vollhardt verabredete sich prompt zu einer Führung in Ruhe. Zu sehen sind dort u. a. Funde aus der Bronzezeit.
Auch am Wochenende waren Fest und Ausstellung rege besucht und mündeten in den großen Umzug der Vereine mitsamt einem Feldgottesdienst und regem Markttreiben in der Dorfmitte.
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Steinhörings Jubiläumsfeierlichkeiten enden am Montag mit traditionellem Kesselfleischessen im Festzelt und einer Versteigerung eines NSU-Quickly-Oldtimer-Mopeds.