Das Grafinger Kneipenfest musste wetterbedingt improvisieren, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. Die Kneipen waren voll, die Musikbands spielten drinnen und die Besucher feierten ausgelassen. Ein Beweis dafür, dass gute Stimmung nicht vom Wetter abhängt.
Grafing – Der Auftritt der 15-köpfigen Formation „Ritmo Jack*Son“ um den Leiter des Ebersberger Jazzfestivals Frank Haschler fiel aus, wetterbedingt, aus Sorge um die Instrumente. Dafür spielte, statt wie geplant Im Freien vor dem Grafinger Rewe-Markt, die vierköpfige, internationale Jazzband um den Grafinger Musiker Josef Ametsbichler drinnen in der „Kostbar“ (u.).
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Eine laue Sommernacht wurde dem diesjährigen Grafinger Kneipenfest nicht beschert, ein großer Erfolg war die Veranstaltung dennoch, so Grafings Kulturmanagerin Theresa König: „Das Treiben auf den Straßen ist zwar etwas weniger als in den vergangenen Jahren, aber die Kneipen sind voll.“ Tatsächlich war es in manchen Lokalen nicht leicht, einen Platz zu ergattern. Vom Wetter ließ sich niemand die Stimmung verderben. Man war ausgelassen, swingte mit oder tanzte. Beste Stimmung überall.
Swinging G‘s: Ein Zeltdach macht den Auftritt möglich
Unterm Zeltdach im Wildbräu-Hof ging´s sogar im Freien: Die Swinging G’s begeisterten jede Menge Publikum mit Big-Band-Sound (o.). Auch dort wurde getanzt. Durch 15 Kneipen konnte man sich am Samstag bis 0.30 Uhr beim diesjährigen Grafinger Kneipenfest treiben lassen und Live-Bands mit unterschiedlicher Musik, von Jazz über Rock, Weltmusik, Pop Covers, Blues, Hip Hop, Techno bis hin zu Skiffle Music, genießen. Im Bild links: Wasteland im Heckerbräu. Im Anschluss gab´s eine Afterparty mit DJS in der Grafinger Stadthalle.