Barron Trump, der Sohn des US-Präsidenten, stand bisher nicht im Fokus. Eine Handlung bei der Amtseinführung seines Vaters begeistert vor allem Konservative.
Washington, D.C. – Barron Trump ist der jüngste Sohn des US-Präsidenten. Während Trumps erster Amtszeit war First Lady Melania Trump darum bemüht, ihn vor dem Rampenlicht zu schützen. Inzwischen ist er 18 Jahre alt und entpuppte sich überraschend als ein weiteres wichtiges Rädchen in der Wahlkampfmaschine seines Vaters.
So hatte Barron Trump vor der US-Wahl 2024 für seinen Vater Tipps parat, wie er die Generation Z ansprechen könne. Unter anderem riet er ihm, dem prominenten YouTuber Adin Ross ein Interview zu geben oder in einem Podcast von Joe Rogan aufzutreten. Seit der Amtseinführung von Donald Trump wird er besonders bei den konservativen Kreisen in den USA gelobt.
Lob für Barron Trump – Händeschütteln und Smalltalk mit Biden
Der Präsidentensohn bekam im Internet viel Lob dafür, dass er während der Amtseinführung seines Vaters dem ehemaligen Präsidenten Joe Biden und der ehemaligen Vizepräsidentin Kamala Harris die Hand geschüttelt hat. Dabei wechselte Barron Trump in paar Worte mit dem Nachfolger und Vorgänger seines Vaters.
„Es ist zwar unklar, was gesagt wurde, aber der Austausch schien freundlich zu sein, denn Biden lächelte breit, während sie sich die Hände reichten“, schreibt das US-Magazin Newsweek. In den sozialen Medien hat diese Geste des 18-Jährigen eine Flut von Kommentaren über seine möglichen zukünftigen politischen Ambitionen aus, über die bislang immer wieder spekuliert wurde.
Konservative in den USA sehen Barron Trump als künftigen US-Präsidenten
„Barron Trump hat gerade Joe Biden und Kamala Harris die Hand geschüttelt. Dieser Junge wird eines Tages unser Präsident sein. Wetten Sie darauf“, schrieb der konservative Influencer Nick Sortor auf X. „Sieht aus, als hätte sich Barron Trump besonders viel Mühe gegeben, sowohl Joe als auch Kamala die Hand zu schütteln. Alles in allem scheint er ein sehr respektvoller junger Mann zu sein“, kommentiert dagegen der konservative Journalist, Tayler Hansen.
Ähnlich äußerte sich ein Trump-Influencer mit dem passenden Nutzernamen „Johnny MAGA“: „Barron Trump ist gerade auf Biden und Kamala zugegangen, um ihnen die Hand zu schütteln. WOW“. „In dem Moment, als alle den zukünftigen Präsidenten Barron Trump sahen, brachen Tausende in Jubel aus. Seine Aura ist unglaublich“, teilte er auf X mit.
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Auch bei dem britischen Rechtsradikalen Tommy Robinson fand der Präsidentensohn Gefallen. „Barron-Rufe, als die Familie Trump die Capital One Arena betritt. Der zukünftige Präsident genau dort“.
Zukunft von Trump-Sohn Barron Trump noch ungewiss
Barron studiert an der New York University und will nach Angaben seiner Mutter immer mal wieder im Weißen Haus zu Besuchen vorbeikommen. Bislang waren Mutter und Sohn kaum im Rampenlicht zu sehen. Berichten zufolge soll Mutter Melania stark in Barrons Erziehung und Zukunftsplanung involviert sein. Spätestens nach seinem Studium könnte auch er offiziell oder inoffiziell für seinen Vater arbeiten. (erpe/dpa/AFP)