Barron Trump soll vor US-Wahl 2024 helfen: Ex-Präsident braucht Hilfe bei Generation Z
Donald Trump ist nicht der Jüngste. Bei der US-Wahl 2024 können aber die Stimmen dieser Wählerschaft den Unterschied machen. Sohn Barron Trump ist also gefragt.
Washington, D.C. – Der jüngste Sohn muss Papa aus der Patsche helfen. Vor der US-Wahl 2024 bündelt die Familie Trump augenscheinlich alle Kraftreserven, damit der republikanische Präsidentschaftsanwärter Donald Trump im November dieses Jahres noch einmal zum Präsidenten der USA gewählt wird. Dabei wird es auch auf Stimmen der sogenannten Generation Z ankommen. Also den Wahlberechtigten aus der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen.
Während der demokratische Amtsinhaber Joe Biden vor seinem Rückzug der erneuten Präsidentschaftskandidatur in Umfragen hier hinter Trump lag, hat sich das Momentum nach der Nominierung von Kamala Harris bei dieser Wählerschaft offenbar verschoben. Auch deswegen dürfte Trump nun seinen 18 Jahre alten Sohn Barron, Trumps einziges Kind mit seiner derzeitigen Ehefrau Melania, um Rat bitten.
Vor US-Wahl 2024: Barron Trump soll Vater Donald Trump zur Seite springen

Rat dafür, wie er bei den jüngsten Wählerinnen und Wählern punkten kann, was diese bewegt, welche kleinen Dinge er anstoßen kann, die eine große Wirkung bei diesen erzielen könnten. In einer Interview-Runde des US-amerikanischen Fernsehsenders NewsNation sagte Mick Mulvaney, dass Donald Trump Barron nach solchen Dingen frage. Mulvaney war von Dezember 2018 bis März 2020 amtierender Stabschef des Weißen Hauses. Seinerzeit noch im Amt des Präsidenten war Donald Trump.
„Er hat immer die Jüngsten, die Schwächsten gestärkt. Er hat immer auf jeden in der Hierarchie gehört, und er wird auch auf Barron hören“, meinte Mulvaney. Das Nesthäkchen seiner fünf Kinder um dessen Rat zu fragen, sei taktisch klug: „Einen 18-Jährigen zu fragen, was 18-Jährige denken, ist nicht das Dümmste, was er je getan hat.“
Der 2,06-Meter-Hüne Barron Trump sei politisch sehr interessiert rund habe ihm schon oft politische Ratschläge gegeben, ließ der Vater jüngst bei Wahlkampf-Auftritten schon durchsickern. Und der angehende Student lancierte für seinen Vater auch schon medienwirksame Treffen. So fädelte Barron gemeinsam mit dem US-Influencer und Trump-Fan Bo Loudon, der sich selbst als einer der besten Freunde Barrons bezeichnet, einen „Interview“-Livestream für Donald Trump ein. Mit einem als Neonazi bekannten Streamer vor einem sechsstelligen Live-Publikum.
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Politische Zukunft für Barron Trump? Sohn von Donald Trump wiegelt vor US-Wahl 2024 ab
Vor einem großen Publikum durfte derweil auch Barron auftreten. Sein Vater nahm ihn mit auf Wahlkampfauftritte und brachte auch eine politische Karriere des Filius als Delegierter ins Spiel. Was der Sohnemann selbst dazu sagt, ist nicht überliefert. Eine Einladung der republikanischen Partei auf den Parteitag in Kalifornien nahm er allerdings nicht an. Wegen anderweitiger Verpflichtungen, wie das Büro seiner Mutter und ehemaligen First Lady Melania beteuerte.
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Etwas viel Rummel um seine Person vielleicht für Barron, der doch in seiner Kindheit gut von der Öffentlichkeit beschützt worden ist. Die Fans von Donald Trump sind derweil weiter ganz aus dem Häuschen wegen dessen Sohn. „Barron 2044“-Motive zieren Wahlkampfveranstaltungen. (pls)