Das muss beim Wandern auf einer Tagestour in den Rucksack – mit Packliste zum Ausdrucken
Wanderurlaub oder Wochenendausflug geplant? Auf unserer Packliste finden Sie alles, was bei einer Tagestour in den Bergen im Rucksack dabei sein sollte – einfach PDF herunterladen und ausdrucken!
Ob eine gemütliche Wanderung zur Alm oder eine sportliche Gipfeltour, die mit Auf- und Abstieg den ganzen Tag dauert: Wer in den Bergen unterwegs ist, sollte im Rucksack immer entsprechende Ausrüstung dabei haben. Mit dieser sollte man auf wechselhaftes Wetter, kleinere Notfälle sowie Hunger und Durst vorbereitet sein. Mit unserer Packliste, die Sie als PDF kostenlos herunterladen und ausdrucken können, vergessen Sie bei Ihrer nächsten Tour nichts.
Rucksack-Packliste: Die richtige Ausrüstung beim Wandern auf Tagestouren
Unsere Packliste gibt Ihnen einen Überblick über die grundlegenden Ausrüstungsgegenstände, die Wanderer auf einer Tagestour dabei haben sollten. Dies umfasst Bekleidung wie Wechsel-Shirt, Regenjacke oder Kappe, Verpflegung, Erste-Hilfe-Ausrüstung und sonstiges Equipment wie Bargeld, Stirnlampe oder Karte.
Natürlich kann man beim Wandern unter Umständen auch mal minimalistisch unterwegs sein und auf bestimmte Dinge verzichten, zum Beispiel auf
- Brotzeit, wenn man weiß, dass man zur Not auf Nahrung verzichten kann, weil die Tour nicht so lang
- Wärmebekleidung, wenn die Temperaturen um die 30 Grad liegen)
- Karte/GPS, wenn man die Tour in- und auswendig kennt und verirren unmöglich ist, selbst wenn man vom geplanten Weg abweichen muss
Rucksack-Packliste fürs Wandern – PDF kostenlos herunterladen!
In unserer PDF-Bibliothek können Sie die Tagestour-Packliste für den Wanderrucksack kostenlos herunterladen und ausdrucken. Damit können Sie ohne Angst, etwas zu vergessen, auf die nächste Tour gehen.
Um Zugriff zum Download zu bekommen, müssen Sie sich einmalig bei unserem Medien-Login USER.ID registrieren.

Verpflegung und optionale Ausrüstung abhängig von Faktoren wie Jahreszeit und Länge der Tour
Ob kleine Snacks ausreichend sind oder eine umfangreichere Brotzeit mitgenommenen werden sollte, hängt vor allem davon ab, wie lang und kräftezehrend die geplante Wandertour ist und ob eine Einkehrmöglichkeit besteht. Das betrifft natürlich auch den Flüssigkeitsbedarf.
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Bei Touren von zwei bis drei Stunden kommen viele Wanderer mit 1 bis 1,5 Liter Wasser hin. Bei einer Gehzeit von sechs Stunden oder mehr braucht man mindestens das Doppelte. Bei hohen Temperaturen bieten sich neben Wasser auch elektrolythaltige Getränke an, um den Mineralstoffverlust durch starkes Schwitzen auszugleichen. Da niemand Lust hat, mehr als zwei Liter durch die Gegend zu schleppen, ist hier eine Routenplanung mit Einkehr ratsam. Wasser aus Bächen und Seen kann immer von Verunreinigungen betroffen sein und sollte ungefiltert nicht getrunken werden.
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Von der Jahreszeit ist vor allem abhängig, welche Kleidungsstücke unverzichtbar sind. Im Frühjahr und Herbst ist insbesondere in höheren Lagen mit deutlich niedrigeren Temperaturen zu rechnen. Eine warme Jacke, Mütze und Handschuhe sind unverzichtbar. Anders im Sommer: Hier steht der Sonnenschutz im Vordergrund.
An den kürzeren Tagen in den Übergangszeiten zählt zudem die Stirnlampe zur Basisausrüstung – selbst bei Tagestouren. Zum einen kann man so noch vor den ersten Sonnenstrahlen aufbrechen und trotzdem sicher gehen. Außerdem reicht es, sich einmal zu verlaufen, um gegen Abend ungewollt in die Dunkelheit zu geraten.
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Wie schwer sollte ein Rucksack beim Wandern sein?
Die Packliste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Persönliche Vorlieben und Ansprüche können noch weitere Gegenstände im Rucksack notwendig machen oder andere unnötig machen. Nicht jeder braucht bspw. Wanderstöcke oder hat das gleiche Kälteempfinden oder Durstgefühl. Allerdings sollten Sie immer im Auge behalten, dass der Rucksack am Ende nicht zu schwer wird. Circa fünf Kilogramm Packgewicht sollten ausreichen. Ein zu schwerer Rucksack raubt unnötig Energie und kann zu Rückenschmerzen führen.
Um Schmerzen zu verhindern, sollte man nicht nur das Gewicht kontrollieren, sondern auch darauf achten, dass der Rucksack richtig gepackt ist. Schwere Gegenstände (z. B. Getränkeflaschen/Wasserblasen) sollten so nah wie möglich am Rücken anliegen. Je weiter das Gewicht weg von der Körpermitte ist, umso mehr muss die Rumpfmuskulatur arbeiten. Außerdem wird es so in unwegsamem Gelände schwieriger, Körper und Rucksack auszubalancieren – die Sturzgefahr ist erhöht. Deshalb sollte man auch versuchen, den Rucksack möglichst so zu packen, dass beiden Seiten gleich schwer sind.
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Überblick: Wo kommt was hin im Rucksack?
- Nah am Rücken: Schwere Gegenstände (Getränke, etc.)
- Unten im Rucksack: Dinge, die man vermutlich nicht braucht (Stirnlampe, Regenhose, Erste-Hilfe-Set, Biwaksack, etc.)
- Oben im Rucksack: Dinge, die man wahrscheinlich braucht (Verpflegung, Pulli, Mütze/Cap, etc.)
- Seitlich und vorne am Rucksack: Leichte Ausrüstung (Wechselshirt, Buff, Taschentücher, etc.)
- Deckelfach/Außenfach: Kleinigkeiten (Sonnenbrille, Sonnencreme, Geldbeutel, Schlüssel, Handy, Karte); Tipp: Ausweis, Handy und Geld in einen Plastik-Zip-Beutel einpacken, damit sie vor Nässe geschützt sind
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Die Autorin ist ehemalige Leistungssportlerin (Ski Alpin und Skicross), geprüfte Fitnesstrainerin (B-Lizenz) und Skilehrerin.
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