CSU präsentiert Kandidatenliste für die Gemeinderatswahl 2026: „Das ist das Team für Karlsfelds Zukunft!“

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Als erste Partei im Landkreis Dachau hat die CSU Karlsfeld ihre Listenkandidaten für die Gemeinderatswahl im kommenden Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt. © dn

Der CSU-Ortsverband Karlsfeld ist bereit für die Kommunalwahl 2026: Die Liste der Gemeinderatskandidaten steht! Auf der Liste findet sich auch ein prominenter Neuzugang.

Karlsfeld – Die CSU Karlsfeld hat ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 8. März 2026 offiziell nominiert. Die 29 wahlberechtigten Mitglieder wählten unter Leitung von Landrat Stefan Löwl einstimmig in Blockwahl die vorgeschlagene Liste (siehe Infokasten).

Die CSU-Gemeinderatsliste umfasst 30 Kandidaten, die nach eigenen Angaben „Karlsfeld in eine vielversprechende und erfolgreiche Zukunft führen“ wollen. „Vom Studenten bis hin zu erfahrenen Rentnern – dieses Team spiegelt die Vielfalt und Stärke unserer Gesellschaft wider. Männer und Frauen im Alter von 18 bis 70 Jahren, die mit Leidenschaft und Kompetenz für ihre Gemeinde eintreten“, erklärte zweiter Bürgermeister Stefan Handl. Er betonte zudem die berufliche Vielfalt der Kandidaten: „Dieses außergewöhnliche Team vereint unterschiedliche Berufsgruppen – Selbstständige, Unternehmer, Akademiker, Handwerker und Landwirte – und bringt somit die unterschiedlichsten Perspektiven und Ideen zusammen, um gemeinsam Karlsfeld zu gestalten.“

Vom Bündnis zur CSU: Piroué wechselt Lager

Unter den CSU-Kandidaten gibt es auch neue Gesichter. Statt erneut für das Bündnis für Karlsfeld zu kandidieren, kehrt Birgit Piroué der unabhängigen kommunalen Wählervereinigung in Karlsfeld den Rücken und tritt nun für die CSU auf Listenplatz 13 an. „Zeiten verändern sich. Ich habe gemerkt, dass ich bei Abstimmungen zuletzt immer häufiger die Ansichten der CSU vertreten habe“, erklärt die 67-Jährige ihre Entscheidung. Der Umweltschutz sei ihr zwar nach wie vor wichtig, aber „das Bündnis für Karlsfeld ist mir manchmal zu grün“, so Piroué auf Nachfrage. Den Entschluss, das Bündnis zu verlassen, habe sie vor einem halben Jahr gefasst, berichtet sie und betont, nicht im Streit mit ihren Bündnis-Kollegen auseinandergegangen zu sein. Während sie als Bündnis-Gemeinderätin parteilos seit 2020 als Gemeinderätin tätig ist, plant sie für die neue Legislaturperiode CSU-Parteimitglied zu sein.

Der jüngste CSU-Kandidat ist Lorenz Stabl. Der 18-jährige Schüler hat bereits als amtierender Vorsitzender des Jugendrats erste politische Erfahrungen gesammelt. Er wolle die Zukunft Karlsfelds aktiv mitgestalten, „mit einem klaren und jungen Blick“, wie er auf Merkur-Nachfrage erklärt. „Unsere Generation steht vor großen Herausforderungen – ob beim Thema Wohnen, Verkehr oder Klimaschutz. Ich will, dass unsere Anliegen gehört werden.“ Die CSU ist für ihn dabei „die Partei, die in Karlsfeld Verantwortung übernimmt und konkrete Lösungen sucht“, sagt Stabl.

An der Spitze der CSU-Liste steht Christian Bieberle als Bürgermeisterkandidat. Der 51-jährige Bauingenieur und Familienvater verfügt nach Meinung seiner Partei über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Finanzen, Wirtschaft, Soziales und Bauwesen, die er unter anderem als Vorstand und Geschäftsführer eines Trägers sozialer Einrichtungen gesammelt hat.

Bürgermeister Stefan Kolbe, der 2026, nach 16 Jahren im Amt nicht erneut kandidieren wird, zeigte sich zufrieden mit der Liste und kündigte an, das Team auch weiterhin auf Kreistagsebene zu unterstützen.

Die Kandidaten

Diese Männer und Frauen schickt die CSU Karlsfeld in folgender Reihenfolge ins Rennen um die Gemeinderatssitze: Bürgermeisterkandidat Christian Bieberle, Bernd Wanka, Ursula Weber, Stefan Theil, Martina Thurow, Max Berchtenbreiter, Sabine Ehmann, Rüdiger Meyer, Stefan Handl, Dr. Anja Berger, Hans Hirth, Dr. Matthias Nuber, Birgit Piroué, Jürgen Conk, Paul Offenbeck, Janette Piller, Michael Gold, Karl-Heinz Bruchmann, Sabine Mühlich, Kilian Schestak, Alexandra Kolbinger, Florian Porzelt, Franjo Risonjic, Elisabeth Leukhart, Lorenz Stabl, Karl Friedl, Dr. Andreas Froschmayer, Helmut Blahusch, Johann Willibald, Gunther Stöss.

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