Er bringt mit seiner Mutter Adele Neuhauser Lebenslust nach Weilheim

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Schauspielerin Adele Neuhauser gastiert am 1. Februar mit der Band „Edi Nulz“ um ihren Sohn Julian Pajzs (rechts) im Weilheimer Stadttheater. Das Gastspiel ist bereits ausverkauft. © Antonia Renner

Mit seiner Mutter Adele Neuhauser und der Band „Edi Nulz“ kommt der in Polling aufgewachsene Musiker Julian Pajzs ins Weilheimer Stadttheater – und präsentiert ein „umwerfend komisches“ Programm.

Sie hat lange in Polling gelebt, trat in dieser Zeit oft im Weilheimer Stadttheater auf, dann folgte eine Riesenkarriere, unter anderem als „Tatort“-Kommissarin Bibi Fellner. Nun kehrt Adele Neuhauser ins Weilheimer Theater zurück: Am Samstag, 1. Februar, 20 Uhr (das Gastspiel ist bereits ausverkauft), liest die beliebte und vielfach preisgekrönte Schauspielerin dort aus „Mythos. Was uns die Götter heute sagen“ von Stephen Fry.

Triumph und Tragödie mit Adele Neuhauser im Stadttheater Weilheim

Der britisch-österreichische Kultautor hat dafür „umwerfend komisch die Sagen der Antike neu adaptiert“, so verspricht die Ankündigung der Konzertlesung: „Zügellosigkeit, Lebenslust, Mord und Totschlag, Triumph und Tragödie – die griechischen Göttersagen sind wilder und wüster als das Leben selbst und bieten damit alles, was sich Leser wünschen.“  

Begleitet wird Adele Neuhauser von der Band „Edi Nulz“ um ihren Sohn, den in Polling aufgewachsenen Gitarristen und Komponisten Julian Pajzs. „Ihr stimmungsvoller Kammerpunkjazz fabuliert sich seit Anbeginn mit einer gehörigen Portion Humor über die Bühnen in die Ohren seiner Fans“, heißt es in der Einladung: „Speziell für diese musikalische Lesung mit Adele Neuhauser ließen sich die Musiker von griechischen Skalen, phrygischen Klängen und den ungeraden Rhythmen des Südens inspirieren.“

Was fällt Ihnen spontan zu Weilheim ein, Julian Pajzs?

Julian Pajzs (37) hat im Vorfeld des Auftritts unseren Fragebogen „Zu Gast in Weilheim“ beantwortet:

Was fällt Ihnen spontan zu Weilheim ein?

Puh, ich habe viel Zeit im Café Central verbracht zu meiner Schulzeit. Ob es das noch gibt?

Finden Sie ohne „Navi“ nach Weilheim?

Na klar. 

Was darf hinter der Bühne nicht fehlen?

Wasser. Viel Wasser.

Wenn der Saal mal eher leer ist: Was machen Sie?

Ein Zug fährt auch mit nur einer Person ab. 

Ein Ritual, bevor Sie auf die Bühne gehen?

Ich spiele mich gerne warm.

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Wie viele Auftritte pro Jahr schaffen Sie?

Früher weit mehr als 50.

Ein Auftritt, den Sie nie vergessen werden?

Unser Konzert im kirgisischen Frühstücksfernsehen.

Mit wem würden Sie gern mal auf einer Bühne stehen?

Mit der Band „Deerhoof“. 

...und mit wem niemals?

Donald Trump.

Was machen Sie nach dem Auftritt in Weilheim?

Das werden wir sehen.

Und was ist die nächste Station?

Dresden.

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