Schnelles Weihnachtsrezept: Butterplätzchen, Streuselplätzchen, Husaren und Spitzbuben – Ein Teig, vier Sorten

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Ein bunter Plätzchenteller aus nur einem Teig? Das Rezept dazu verrät die „Kekshex“ aus Reichersbeuern.
Ein bunter Plätzchenteller aus nur einem Teig? Das Rezept dazu verrät die „Kekshex“ aus Reichersbeuern. © arp

Die „Kekshex“ aus Reichersbeuern verrät, wie man aus einem einfachen Mürbeteig an Weihnachten noch schnell vier Plätzchensorten zaubert.

In der hektischen Vorweihnachtszeit kann es schnell passieren, dass die Zeit für ausgiebiges Plätzchenbacken knapp wird. Und das, obwohl die leckeren Feinbackwaren bei und alt an den Feiertagen besonders beliebt sind. Sabrina Schubeck aus Reichersbeuern hat ein einfaches Last-Minute-Rezept, das trotz Zeitmangel köstliche Weihnachtsplätzchen verspricht. In ihrer Küche hat sie dieses Jahr 109 verschiedene Plätzchensorten gebacken. Mit diesem Rezept, das sie unserer Redaktion zur Verfügung stellt, lassen sich aus nur einem Teig gleich vier davon herstellen. Und so geht‘s:

Ein Teig, vier Plätzchensorten: So geht das Rezept von der „Kekshex“

Zutaten Mürbeteig/Butterplätzchen:

  • 200 Gramm kalte Butter
  • 100 Gramm Puderzucker
  • 2 Eigelb
  • 1/4 Teelöffel Salz
  • 330 Gramm Weizenmehl
  • Abrieb einer halben Zitrone
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Für die Streuselplätzchen:

  • Etwas Milch
  • Zuckerstreusel

Für die Husaren:

  • 150 Gramm Konfitüre

Für die Spitzbuben:

  • 200 Gramm Konfitüre
  • Puderzucker
In der heimischen Küche in Reichersbeuern backt Sabrina Schubeck vor Weihnachten massenweise Plätzchen. In diesem Jahr sind es 109 Sorten geworden.
In der heimischen Küche in Reichersbeuern backt Sabrina Schubeck vor Weihnachten massenweise Plätzchen. In diesem Jahr sind es 109 Sorten geworden. © arp

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Butterplätzchen, Streuselplätzchen, Husaren und Spitzbuben aus einem Teig

Zubereitung: Alle Teigzutaten zu einem geschmeidigen Mürbeteig verkneten, platt drücken und mindestens zwei Stunden kühlen.

Klassische Butterplätzchen: Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den gekühlten Teig dünn mit einem Nudelholz ausrollen und Plätzchen mit gewünschter Form ausstechen. Bei 180 Grad 12 bis 14 Minuten goldbraun im Ofen backen.

Streuselplätzchen: Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den gekühlten Teig dünn mit einem Nudelholz ausrollen und Plätzchen mit gewünschter Form ausstechen. Plätzchen mit Milch bestreichen und mit Streusel bestreuen. Bei 180 Grad 12 bis 14 Minuten goldbraun im Ofen backen.

Husaren: Aus dem gekühlten Teig kleine Kugeln formen und mit einem Kochlöffel Mulden eindrücken. Konfitüre einfüllen und circa 14 bis 16 Minuten im Ofen backen.

Spitzbuben: Aus dem gekühlten Mürbeteig mit der gleichen Form Plätzchen ausstechen und aus der Hälfte der Plätzchen kleinere Formen in der Mitte ausstechen. Circa 12 bis 14 Minuten im Ofen backen und dann abkühlen lassen. Die Deckel (mit ausgestochener Form im Plätzchen) zuerst mit Puderzucker bestäuben und jeweils einen Klecks Konfitüre auf den Boden setzen, dann Deckel und Boden zusammenkleben.

Ihre Kreationen hat Sabrina Schubeck auch liebevoll in einem Buch zusammengefasst.
Ihre Kreationen hat Sabrina Schubeck auch liebevoll in einem Buch zusammengefasst. © arp

Diese Tipps gibt die „Kekshex“, damit nichts schiefgeht

Den Teig nicht zu stark durchkneten. Zudem darf er wirklich nicht warm werden, denn dann könnte der Teig brandig werden. Brandig bedeutet, dass der Teig Blasen wirft und breit läuft. Falls der Teig doch zu warm geworden ist, die Plätzchen vor dem Backen noch mal kühlen. Bei den Husaren immer drei bis vier Kugeln formen, dann Loch eindrücken, dann erst weitere Kugelformen. So trocknen sie nicht an, und es entstehen keine Risse beim Eindrücken. Bei den Spitzbuben erst den Deckel einstauben und dann die beiden Plätzchen zusammenkleben, das Ergebnis ist optisch schöner. (feb/vfi)

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