Wiggensbacher Pfarrer Joby George Padayattil jetzt offiziell eingeführt

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Dekan Bernhard Hesse (rechts) führte Pfarrer Joby George Padayattil in der Kirche St. Pankratius in Wiggensbach offiziell in sein Amt ein. © Foto: Sabine Verspohl-Nitsche/pdke

Feierliche Amtseinführung von Pfarrer Joby George Padayattil in Wiggensbach mit bewegenden Worten, musikalischen Highlights und ökumenischer Verbundenheit.

Wiggensbach – Einen aufrichtigen Dank, dass sie seine offizielle Amtseinführung als leitender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft (PG) Wiggensbach zu einem schönen und festlichen Erlebnis gemacht haben, richtete Pfarrer Joby George Padayattil am Samstagabend an die Anwesenden. Viele Vertreter aus dem kirchlichen und gemeindlichen Leben waren zum Einführungsgottesdienst durch Dekan Bernhard Hesse in die Kirche St. Pankratius gekommen. Die musikalische Gestaltung hatte der Chor und die Band „Generations“ unter der Leitung von Tilmann Näher übernommen.

Im Auftrag des Bischofs Dr. Bertram Meier führte Dekan Hesse den 52-jährigen Pfarrer Joby George offiziell in sein neues Amt ein, das er wegen der langen Erkrankung des Ende vergangenen Jahres verstorbenen Pfarrers Andreas Demel bereits seit vier Jahren kommissarisch innehatte. „Ich danke Euch, dass Ihr Pater Joby unterstützt“, richtete sich Dekan Hesse an die Gläubigen, bevor er mit dem neuen leitenden Pfarrer an den liturgischen Orten – Taufbecken, Beichtstuhl, Ambo, Altar und Vorstehersitz – seine Bereitschaft zum priesterlichen Dienst erneuerte und die Ernennungsurkunde verlas.

Pfarrer Joby George Padayattil offiziell als Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Wiggensbach eingeführt

Die Glückwünsche und den Dank für sein Wirken überbrachte im Namen der Pfarreiengemeinschaft Manuela Martin. Diakon Kornelius Wagner begrüßte zudem als neuen Kaplan den nigerianischen Geistlichen Dr. Gabriel Okoko und die neue Pastoralpraktikantin.

Der evangelische Pfarrer Hartmut Babucke wünschte Pfarrer Joby George für seine Aufgabe alles Gute und die Fortführung des guten ökumenischen Miteinanders. Pater Joby finde immer freundliche Worte, die wie Honig aus seinem Mund kämen, zitierte Babucke aus dem Alten Testament und lobte die positive Art des Geistlichen.

„Als ich zusammen mit Pfarrer Andreas Demel 2013 hier eingeführt worden bin, wurde uns ein Sitzkissen geschenkt. Es war ein Symbol dafür, dass wir lange bleiben sollten“, erinnerte sich Pfarrer Padayattil. Dass er immer noch da sei, hätte er damals nicht gedacht. „Andreas Demel ist der einzige Grund, warum ich noch hier bin“, stellte er fest und bekannte, dass er sehr oft an den am 30. Dezember 2024 gestorbenen Geistlichen denke.

Für die bislang und hoffentlich noch lange andauernde gute Zusammenarbeit mit den Gremien aus Kirche, Vereinen und dem gemeindlichen Leben dankte Pater Joby auch den beiden Bürgermeistern Thomas Eigstler und Toni Barth. Bei einem Stehempfang hatten anschließend alle Gelegenheit zum Austausch miteinander.

pdke

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