„Wahnsinn“: Fabio kämpft um die Krone bei The Voice - Am Donnerstag auf ProSieben
Fabio Faganello singt im Battle gegen einen Rapper. Der Wolfratshauser hat seit seinem ersten Casting-Auftritt viel erlebt: „Wahnsinn“, sagt er selbst.
Wolfratshausen - Derzeit kommen Passanten ins Eiscafé, nur um dem Gelatiere zu sagen, dass er das im Fernsehen ganz schön gut gemacht hat. Fabio Faganellos Auftritt bei „The Voice of Germany“ kam gut an bei den 1,7 Millionen Zuschauern. „Wahnsinn“ findet der junge Wolfratshauser das. Am Donnerstag ist der rockende Eismacher wieder im Fernsehen zu sehen. Er bestreitet die zweite Runde der Castingshow. Unabhängig vom Ausgang seiner Voice-Teilnahme ist Fabio hochzufrieden.
„Support ist unglaublich“: Am Donnerstag im TV - Fabio kämpft um die Voice-Krone
„Der Support ist unglaublich“, sagt er. Ihm gebe die Unterstützung Kraft und Selbstvertrauen. Seit der Ausstrahlung seines Auftritts vor einigen Wochen spürt der 28-Jährige eine Welle der Sympathie. „Ich erlebe Momente, die ohne die Show undenkbar gewesen wären.“ Interviews bei Radiosendern, Anerkennung auf der Straße und Besuche von Fans etwa. Ganz besonders gerührt war er vom Treffen mit einer Familie, die Fabio im Fernsehen gesehen hatte und extra nach Wolfratshausen reiste, nur um ihn zu sehen. „Die haben sich für eine Nacht im Campingplatz eingemietet, weil sie mich im Café besuchen wollten“, sagt Fabio. „Crazy“ – aber auf die positive Art.
„Unglaublich“: Große Unterstützung von vielen Seiten
Hauptberuflich arbeitet er im Cristallo, dem Familienbetrieb, mit seinen Eltern zusammen. Musik macht er in seiner Freizeit. Im Moment wieder häufiger und ambitioniert. „Seit Voice ist alles viel professioneller, viel ernsthafter. Durch die vielen Nachrichten und das ganze Feedback habe ich gemerkt, dass meine Musik anderen etwas bedeutet, dass ich Menschen erreichen kann.“ Das spornt den Wolfratshauser immer wieder an, seinen Traum noch konsequenter zu verfolgen.
Faganellos Wunsch: Von der Musik leben zu können
Auch jetzt, wo ihn 1,7 Millionen Menschen singen hörten, seine Interpretation des Greenday-Hits „Holiday“ auf Spotify verfügbar ist und er in der nächsten Runde der Castingshow auftreten wird, sieht er sich noch lange nicht am Ziel. „Ich glaube, wenn ich irgendwann davon leben und eine Familie mit meiner Musik versorgen kann, dann kann ich sagen, dass ich es wirklich geschafft habe.“ Die Teilnahme an der Casting-Show sei ein Türöffner. „Danach kann alles passieren“. Faganello bleibt trotz der großen Aufmerksamkeit bodenständig: „Ich bin nicht in der Hall of Fame des Rock‘n‘Roll. Ich war einmal mit meiner Musik im Fernsehen.“

In den kommenden Monaten möchte der Wolfratshauser – unabhängig vom Voice-Ergebnis – eine EP veröffentlichen. Zu Aufnahmen war er in der vergangenen Woche in einem Tonstudio in Köln. Der Termin stand schon lange fest, schon vor seiner TV-Show-Teilnahme. „Ich bin viel selbstbewusster in die Aufnahme gegangen als früher“, sagt der 28-jährige Sänger.
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Mit Battle-Partner Nico inzwischen befreundet
Am Donnerstagabend wird sein Auftritt ausgestrahlt. Um 20.15 Uhr startet die erste Battle-Runde auf ProSieben. Je zwei oder mehr Talente eines Teams treten gegeneinander an – nur einer kann weiterkommen. Fabio hatte sich für das Team von Chartstürmer Kamrad entschieden. Sein Battle-Partner ist durch eine Vorschau schon bekannt: Es ist der Füssener Rapper Nico. Ein perfektes Match, meint Faganello: „Wir sind durch die Show richtig gute Freunde geworden.“ Schon vor den Battles waren die zwei zusammen unterwegs und sinnierten darüber, wie cool es wäre, gemeinsam auf der Voice-Bühne zu stehen. „Wir wussten, dass es eine richtig gute Verbindung gibt, die man hören und sehen kann.“
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Fabio Faganello schaut sich die Ausstrahlung nicht alleine an: Er veranstaltet mit Freunden eine Watch-Party im Cristallo. Mitschauen wird sein Battle-Partner Nico. Er bringt noch ein paar Kumpels aus Füssen mit. Rivalität gibt‘s unter den beiden nicht. Nur Vorfreude, den gemeinsamen Auftritt gemeinsam mit Millionen anderen zu sehen.