Hautkrebs mit 30: Warum Früherkennung Leben retten kann
Hautkrebs ist keine Frage des Alters. Wer früh vorsorgt und auf konsequenten UV-Schutz achtet, kann das Risiko deutlich senken – besonders beim gefährlichen schwarzen Hautkrebs.
In jungen Jahren werden oft die Langzeitfolgen intensiver UV-Strahlung unterschätzt. Allerdings stellen Dermatologen immer häufiger auffällige Hautveränderungen bei Menschen unter 30 fest. Denn bereits wenige Sonnenbrände in der Jugend können das Hautkrebsrisiko im späteren Leben deutlich erhöhen. Warum Vorsorge früh beginnt, worauf man bei Muttermalen achten sollte, und wie sich Veränderungen mit der ABCDE-Regel selbst erkennen lassen, erklärt Dermatologe Dr. Markus Reinholz im Gespräch mit unserem Gesundheitsportal 24vita.de.
Hautkrebs erkennen – Checkliste
In unserem PDF „Hautkrebs erkennen“ finden Sie die anschaulich illustrierte ABCDE-Regel – ein hilfreiches Schema, um verdächtige Veränderungen an Leberflecken frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf ärztlichen Rat einzuholen. HIER kostenlos herunterladen.

Hautkrebs bei jungen Erwachsenen? Leider keine Seltenheit mehr
„Die Haut vergisst nichts“, betont Reinholz eindringlich. Schon ein einzelner Sonnenbrand in jungen Jahren kann das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken, deutlich erhöhen – mitunter Jahrzehnte später. Besonders heimtückisch ist dabei das maligne Melanom, auch als schwarzer Hautkrebs bekannt: Es kann selbst bei jungen Erwachsenen auftreten. „In meiner Praxis sehe ich fast wöchentlich Fälle von Melanomen bei Patienten unter 35 Jahren. Das ist erschreckend und zeigt, wie wichtig Vorsorge ist“, so der Dermatologe.
Doch woran erkennt man, ob ein Muttermal harmlos ist – oder bereits eine gefährliche Veränderung vorliegt? Und wie können moderne Verfahren helfen, Hautkrebs frühzeitig aufzuspüren, bevor es ernst wird?
Die Antworten darauf, und warum Vorsorge nicht erst ab 35 beginnen sollte, erfahren Sie HIER.
Der Experte
Professor Dr. Markus Reinholz ist ein international ausgezeichneter Dermatologe und außerplanmäßiger Professor an der LMU München. Seit 2023 leitet er die Praxis Dermatologie München Schwabing, die er mit modernster Diagnostik und Präventionsmedizin neu ausgerichtet hat. Seine Schwerpunkte umfassen die Hautkrebserkennung mittels KI-gestütztem Total-Body-Mapping, Lasermedizin und individualisierte Therapien, stets auf wissenschaftlicher Grundlage und mit Fokus auf höchste Versorgungsqualität.

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