Böllernde Jugendgruppen halten Polizei auf Trab - dann rückt die Feuerwehr an
Böllernde Jugendgruppen halten Polizei auf Trab – dann rückt die Feuerwehr an
Gruppen von Jugendlichen, die in Markt Schwaben illegal Pyrotechnik zünden, beschäftigen Polizei und Feuerwehr. Auch in Aßling gibt es einen Einsatz.
Markt Schwaben/Aßling - Mehrere Einsätze wegen des unerlaubten Zündens von Pyrotechnik meldet die Polizei Poing aus Markt Schwaben (Kreis Ebersberg). Demnach waren bereits in der Nacht zu Silvester, vom 30. auf den 31. Dezember, böllernde Gruppen Jugendlicher vor allem im Bereich nördlich des Bahnhofs unterwegs.
Um ca. 23 Uhr gipfelten dann die Einsätze im Bereich des Bahnhofs mit einer Mitteilung über einen Brand. Ein bislang unbekannter Täter hat in unbekannter Weise einen an der dortigen Fußgängerbrücke aufgestellten Mülleimer aus Plastik in Brand gesteckt. Der Mülleimer brannte, bevor er durch die Feuerwehr Markt Schwaben gelöscht werden konnte, bis zur Unbrauchbarkeit ab.
Den Schaden für die Neubeschaffung des Mülleimers schätzen die Beamten auf rund 100 Euro und fügen an: „Verletzt wurde durch den Brand zum Glück niemand.“
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Nun gelte es, den für den Schaden Verantwortlichen ausfindig zu machen und zur Rechenschaft zu ziehen. Im Raum stehe der Straftatbestand der Sachbeschädigung durch Brandlegung. Da derzeit keine Hinweise zur Person des Täters bekannt sind, werden Zeugen, die etwas Verdächtiges zur beschriebenen Tatzeit bemerken konnten, gebeten sich telefonisch bei der PI Poing (08121/9917-0) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Aßling: Kinder stecken versehentlich Papiercontainer in Brand
Leichter zu klären war für die Beamten der Ebersberger Polizei der Brand eines Papiercontainers in Aßling am späten Samstagnachmittag, 30. Dezember. Dort hatten einem Inspektionssprecher zufolge Kinder unabsichtlich glimmendes Papier entsorgt. Die örtliche Feuerwehr teilt mit, dass Anwohner den Brand unter Kontrolle hielten, bevor ein Trupp unter schwerem Atemschutz das Feuer löschen konnte. Sicherheitshalber wurde der angrenzende Dachstuhl mittels Wärmebildkamera kontrolliert, um ein Übergreifen der Flammen auszuschließen.
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